Gedenkstätte AndreasstraßeHaft, Diktatur und Revolution in Erfurt

Herausgeber Jochen Voit

Nur einen Steinwurf vom Erfurter Domplatz entfernt liegt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. Die Andreasstraße ist ein Erinnerungsort, der zwei scheinbar gegensätzliche Themen verbindet: Unterdrückung und Befreiung. Der Ort erinnert an die Opfer der SED-Diktatur in Stasi-U-Haft und zugleich an die mutigen Frauen und Männer, die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten.

7,50 

Beschreibung

Nur einen Steinwurf vom Erfurter Domplatz entfernt liegt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. Die Andreasstraße ist ein Erinnerungsort, der zwei scheinbar gegensätzliche Themen verbindet: Unterdrückung und Befreiung. Der Ort erinnert an die Opfer der SED-Diktatur in Stasi-U-Haft und zugleich an die mutigen Frauen und Männer, die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten. Das Buch bietet auch einen Blick über die SED-Diktatur hinaus: In fünf politischen Systemen wurden Menschen in der Andreasstraße inhaftiert, bis 2002 die Haftanstalt für immer schloss. Heute lässt sich in der Andreasstraße Thüringens umfassendste Ausstellung zur SED-Diktatur besichtigen und auch der Kubus der Friedlichen Revolution mit seiner beeindruckenden Comic-Fassade.

Das Buch ist Teil der Reihe Orte der Geschichte im Ch. Links Verlag.