Aktuelles Andreasstraße bewerbung@stiftungettersberg.de
Besucherbegleiter*innen auf Honorarbasis für die Gedenkstätte gesucht
Für die Betreuung von Besucher*innengruppen in der Dauerausstellung HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION – Thüringen 1949-1989 suchen wir freie Mitarbeiter*innen. Die Voraussetzung ist mindestens der Bachelorabschluss in den Fächern Geschichte, Politikwissenschaft oder anderen Geisteswissenschaften. Kenntnisse über die SED-Diktatur, politische Haft in der DDR und die Friedliche Revolution sind genauso wichtig wie die Bereitschaft, sich in neue Themen einzuarbeiten. Bei der Arbeit geht es um das Vermitteln komplexer Sachverhalte an Gruppen ab der 9. Klasse, ohne die Besucher*innen zu überwältigen. Erforderlich ist auch Kompetenz im Umgang mit Zeitzeug*innen.
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße beherbergt Thüringens umfassendste Ausstellung zur SED-Diktatur. Besucher*innen lernen die ›Andreasstraße‹ als historischen Ort, sowohl der Unterdrückung als auch der Befreiung, kennen: Der Ort erinnert an die politischen Häftlinge, die in der Andreasstraße in Stasi-U-Haft saßen, und zugleich an die mutigen Menschen, die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten.
Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben senden Sie bitte bis 19. Juni 2022 per Email und in einer PDF-Datei, an:
andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de
Fragen beantwortet Judith Mayer unter: 0361 - 219 212 17
Bitte beachten Sie: Bewerbungsgespräche finden am 5. Juli 2022, die Fortbildung am 14. und 15. Juli 2022 statt.
Veröffentlicht am 11. Mai 2022 um 15:08 Uhr
›Andreasstraße‹ bleibt am 7. Mai geschlossen
Aufgrund des Wissenschaftlichen Tagesseminars bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße am Samstag, den 7. Mai, geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Veröffentlicht am 05. Mai 2022 um 14:16 Uhr
Ausschreibung für zwei Volontariate
In der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße sind - unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Mittel - zum 1. Juli 2022 zwei Stellen zu besetzen.
Eine Stelle als
wissenschaftliche/r Volontär*in (m/w/d) im Bereich: Museumspädagogik
und eine zweite Stelle als
wissenschaftliche/r Volontär*in (m/w/d) im Bereich: digitale Präsenz, digitale Vermittlung und ÖffentlichkeitsarbeitDie Vollzeitstellen sind bis zum 30. Juni 2024 befristet.
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erinnert an Unterdrückung und Widerstand während der SED-Diktatur in Thüringen sowie an die Friedliche Revolution von 1989. Im Gebäude der heutigen Gedenkstätte betrieb das Ministerium für Staatssicherheit der DDR eine Untersuchungshaftanstalt. Mehr als 5000 Menschen wurden hier inhaftiert. Am 4. Dezember 1989 besetzten couragierte Menschen die Erfurter Bezirksverwaltung der Staatssicherheit in der Andreasstraße – es war die erste Besetzung einer Bezirksverwaltung des MfS während der Friedlichen Revolution. Die Stiftung Ettersberg ist Trägerin der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße.
Arbeitsbereiche des/r Volontär*in (m/w/d) der Museumspädagogik: Sie unterstützen die Abteilung Museumspädagogik bei der Konzeption und Durchführung von anschaulichen, zielgruppenspezifischen Vermittlungsangeboten für verschiedene Besucher*innengruppen und auch im Hinblick auf Diversität, Interkulturalität und Inklusion. Neben der Betreuung von Besucher*innengruppen, erstellen Sie ergänzende pädagogische Materialien oder arbeiten in externen Pädagogischen Vermittlungsformaten der Gedenkstätte mit. Sie entwickeln neue museumspädagogische Formate für die Ferien oder Kooperationen. Als Mitarbeiter*in der Gedenkstätte arbeiten Sie auch mit Zeitzeug*innen zusammen, z.B. moderieren Sie Zeitzeug*innengespräche und führen Zeitzeug*inneninterviews.
Arbeitsbereiche des/r Volontär*in (m/w/d) digitale Präsenz, digitale Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit: Sie unterstützen die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße bei der Veröffentlichung und anschließenden Evaluation der digitalen Erweiterung ihrer Dauerausstellung und sind an der Entstehung unserer neuen Stiftungs-Homepage, mit der Erarbeitung eines eigenständigen Teilbereichs, maßgeblich beteiligt. Weiterhin sind Sie für die Betreuung der Social-Media-Accounts der Andreasstraße mitverantwortlich und unterstützen bei der Konzeption und Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen. Im Bereich Museumspädagogik betreuen Sie unterschiedliche Besucher*innengruppen in Führungen, Projekttagen und Zeitzeug*innengesprächen.
Berufliche Qualifikation: Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Master-Studium/ Magister-Studium in den Fächern: Geschichtsdidaktik, Museumspädagogik, Geschichte, Politikwissenschaft o.ä. erste Erfahrungen in der Museumspädagogik oder Geschichtsdidaktik. Freude an besucherorientierter Vermittlung und der wissenschaftlichen Arbeit sind Voraussetzung für die Stelle.
Wir erwarten von Ihnen: Kenntnisse über die SED-Diktatur, politische Haft in der DDR und die Friedliche Revolution. Genauso wichtig ist die Bereitschaft, sich in neue Themen einzuarbeiten. Dringend nötig ist Einfühlungsvermögen im Umgang mit Zeitzeug*innen. Vorausgesetzt werden gute EDV-Kenntnisse, die Bereitschaft zu Wochenendarbeit (ca. einmal pro Monat), souveräner Umgang mit der deutschen Sprache und das sichere Beherrschen mindestens einer Fremdsprache. Wünschenswert sind Kenntnisse im Bereich der neuen Medien, ein hohes Maß an Eigeninitiative, Kreativität, Organisationstalent und kommunikatives Verhalten.
Wir bieten: Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einer modernen Gedenkstätte. Die Stelle ist mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden wöchentlich zu besetzen. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TV-L, mit 50 % der Entgeltgruppe 13 Stufe 1. Sollten Sie für diese interessante Tätigkeit die erforderlichen Voraussetzungen mitbringen und Interesse haben, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen, zusammengefasst in einer PDF - Datei, bestehend aus: Lebenslauf, Studienabschluss und Motivationsschreiben bis zum 4. Mai 2022 an bewerbung@stiftung-ettersberg.de
Gern stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte an Dr. Jochen Voit: voit@stiftung-ettersberg.de oder an Judith Mayer: mayer@stiftung-ettersberg.de
Bewerbungsgespräche finden Ende Mai/ Anfang Juni statt.
Nach Abschluss des Verfahrens werden die Einsendungen nicht berücksichtigter Bewerber*innen vernichtet. Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Die Stiftung Ettersberg engagiert sich für Chancengleichheit.
Veröffentlicht am 12. April 2022 um 12:31 Uhr
Wissenschaftliches Tagesseminar am 7. Mai im Livestream verfolgen
VERSTAATLICHT, VERKAUFT & VERGESSEN? Zum Kulturgutentzug in der SBZ/DDR und der Frage nach Restitution am 07.05.2022 von 9:00 - 17:30 Uhr in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt & per Livestream (YouTube).
Programm
- 9.00 Uhr Begrüßung und Einführung (Franz-Josef Schlichting - Landeszentrale für politische Bildung Thüringen | Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller - Stiftung Ettersberg)
- 9.30 Uhr Kulturgutentzug in Thüringen 1945–1990 (Rüdiger Haufe - Klassik Stiftung Weimar)
- 10.30 Uhr Die ›Aktion Licht‹ des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (Dr. Thomas Widera - Sorbisches Institut | Serbski institut Bautzen)
- 11.30 Uhr Kaffeepause
- 12.00 Uhr Die Auktionsgeschäfte der ›Kunst und Antiquitäten GmbH‹ der DDR auf dem westlichen Kunstmarkt (Xenia Schiemann - TU Berlin)
- 13.00 Uhr Mittagspause
- 14.00 Uhr Erbe und Ehre. Der Streit um die Hohenzollern-Restitution als Skandal und Lehrstück (PD Dr. Winfried Süß - ZZF Potsdam)
- 15.00 Uhr Kaffeepause
- 15.30 Uhr Alter Adel – neues Land? Die Erben der Gutsbesitzer und ihre umstrittene Rückkehr ins postsozialistische Brandenburg (Dr. Ines Langelüddecke - München)
- 16.30 Uhr Abschlusspodium – Zum Umgang mit und zur Restitution von Kulturgütern des Kolonialismus, des NS und der DDR (Moderation: Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller | Gäste: Prof. Dr. Gilbert Lupfer - Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg | PD Dr. Winfried Süß - ZZF Potsdam | Sahra Rausch - Wiss. Koordinationsstelle zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Thüringen, FSU Jena)
Hier geht es zum Livestream auf unserem YouTube-Kanal. Weitere Informationen zum Ablauf und zum Programm finden Sie hier.
Veröffentlicht am 31. März 2022 um 12:20 Uhr
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in gesucht
Die Stiftung Ettersberg sucht zum 1. Juni 2022 eine*r Wissenschaftliche* Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Geschäftsstelle in Weimar
Wöchentliche Arbeitszeit: 20 Stunden
Befristung: bis 31.12.2023
Vergütung: in Anlehnung an E 12 TV-L
Bewerbungsschluss: 27. März 2022Die Stiftung Ettersberg wurde 1999 auf Anregung des spanischen Schriftstellers und Überlebenden des KZ Buchenwald, Jorge Semprún gegründet und ist der vergleichenden Erforschung europäischer Diktaturen und der Aufarbeitung der SED-Diktatur gewidmet. Sie ist ein Forum des Dialogs zur Aufarbeitung der deutschen und europäischen Diktaturgeschichte und der Stabilisierung junger Demokratien. Seit 2012 ist die Stiftung Ettersberg Trägerin der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Erfurt.
Ihre Aufgabenbereiche:
- Redaktion, Lektorat und Betreuung wissenschaftlicher Publikationen
- Konzeption, Organisation und Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Tagungen und Workshops
- Mitarbeit bei der Beantragung und Verwaltung von Drittmitteln
- Mitwirken am Bildungs- und Veranstaltungsprogramm sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung
Ihr Profil:
- Studium im Bereich der Geschichtswissenschaft mit einem Schwerpunkt auf der deutschen- / europäischen Zeitgeschichte mit Abschluss Master oder Magister
- Kommunikations- und Teamfähigkeit
- sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise
- sehr gute Englischkenntnisse
- Identifikation mit den Zielen und Inhalten der Stiftung
Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Die Stelle ist mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 20 Stunden wöchentlich zu besetzen und vorerst bis zum 31.12.2023 befristet. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder in der Entgeltgruppe 12 TV-L.
Die Stiftung Ettersberg engagiert sich für Chancengleichheit. Die Stellenausschreibung richtet sich in gleicher Weise an Bewerber*innen jedweden Geschlechts. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte zusammengefasst in einer PDF-Datei bis zum 27. März 2022 an: bewerbung@stiftung-ettersberg.de
Stiftung Ettersberg
Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller
Jenaer Str. 4, 99425 WeimarGerne beantwortet unser Verwaltungsleiter, Herr Christian Linde, Ihre Fragen rund um die ausgeschriebene Stelle telefonisch unter 03643/4975-12 oder via Mail an: linde@stiftung-ettersberg.de.
Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Veröffentlicht am 23. Februar 2022 um 16:03 Uhr
Ausschreibung von 2 Promotionsstipendien
Die Stiftung Ettersberg vergibt zum 01.09.2022 sowie zum 01.01.2023 jeweils 1 Stipendium zum Abschluss einer Promotion
Die Stipendien betragen je 1.150,- Euro pro Monat und haben eine Laufzeit von jeweils sechs Monaten. Sie dienen als Abschlussfinanzierung zur Fertigstellung einer Dissertationsschrift.
Gefördert werden Promotionsvorhaben, die – im Sinne des Auftrags der Stiftung – einen Forschungsbeitrag zur Geschichte der europäischen Diktaturen und deren Überwindung leisten. Weiterführende Informationen zur Stiftung Ettersberg und zum Stipendienprogramm finden Sie hier.
Bewerbungen in deutscher oder englischer Sprache (Exposé des Promotionsvorhabens [max. 5 Seiten], ein Probekapitel [max. 10 Seiten], tabellarischer Lebenslauf, eine Kopie des Abschlusszeugnisses einer Hochschule, Gutachten der betreuenden Hochschullehrer*innen und Information über den Antrittsbeginn des Stipendiums) sind ausschließlich per E-Mail in einer einzigen PDF-Datei bis zum 31. März 2022 an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Ettersberg zu richten:
Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller
E-Mail: schwinde@stiftung-ettersberg.deDie Stiftung Ettersberg engagiert sich für Chancengleichheit.
Veröffentlicht am 22. Februar 2022 um 14:37 Uhr
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Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander
Für Rücksichtnahme, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie
– gegen Verschwörungsmythen, Antisemitismus und gegen die Spaltung der Gesellschaft!Als Unterzeichnende der »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit« (2019) sehen wir mit großer Sorge, dass die Gedenkstätte Buchenwald in den vergangenen Wochen in bisher ungekanntem Ausmaß Ziel von Hass in Form von Mails und Anrufen geworden ist. In diesen werden die Corona-Schutzmaßnahmen mit dem Nationalsozialismus gleichgesetzt. Wir zeigen uns solidarisch mit den Mitarbeitenden der Gedenkstätte und wehren uns gegen eine Instrumentalisierung der Pandemie durch Geschichtsrevisionisten und Demokratiefeinde.
Wer ebenfalls unterschreiben möchte, kann dies unter weimarer-erklärung tun.
Download
- Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander pdf (1.22 MB) ›
Veröffentlicht am 26. Januar 2022 um 11:25 Uhr
Veranstaltungstermine für das 1. Halbjahr 2022 sind online
Unsere Veranstaltungen für das erste Halbjahr 2022 sind nun online! Auch dieses Mal haben wir ein vielfältiges Programm aus Buch, Kino, Wissenschaft und Bühne im Kubus zusammengestellt, dazu einige Sonderausstellungen. Zudem haben alle Termine, die wir 2021 absagen mussten, einen neuen Platz gefunden. Wir hoffen natürlich, dass wir bald wieder mit dem Programm starten können.
Veröffentlicht am 04. Januar 2022 um 13:58 Uhr
Öffnungszeiten zum Jahreswechsel
24. Dezember 2021 geschlossen 25. Dezember 2021 geschlossen 26. Dezember 2021 geschlossen 27. Dezember 2021 geschlossen 28. Dezember 2021 12–20 Uhr 29. Dezember 2021 10–18 Uhr 30. Dezember 2021 12–20 Uhr 31. Dezember 2021 geschlossen 1. Januar 2022 10–18 Uhr 2. Januar 2022 10–18 Uhr Veröffentlicht am 15. Dezember 2021 um 09:36 Uhr
Regelungen für die Ausstellungseröffnung »REPORterTage«
Aufgrund der aktuellen Thüringer Landesverordnung wird die Ausstellungseröffnung der »REPORterTage« am 2.12.21 mit 2Gplus und Anmeldung stattfinden. Das bedeutet: Bringen Sie bitte neben ihrem Genesen- oder Impfzertifikat auch den Nachweis zu einem tagesaktuellen negativen Schnelltest oder einem PCR-Test mit, der nicht älter als 48 Stunden ist. Die Testzentren in Erfurt finden Sie auf der Erfurter Homepage.
Veröffentlicht am 25. November 2021 um 12:42 Uhr
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Zum Tod von Marilene Bornemann
Sie empfand es als das »höchste Glück«, sagte sie, »die Wende noch erleben zu können«. Das war eine ihrer typischen Untertreibungen. Denn MARILENE BORNEMANN hat 1989 die Friedliche Revolution in Erfurt nicht nur erlebt, sondern aktiv mitgestaltet: Bereits 1953 druckt sie mit ihrem Ehemann Flugblätter für freie Wahlen und ein vereinigtes Deutschland. Nach dem gescheiterten Volksaufstand 1953 ermuntert sie ihre Mitbürger*innen, weiter »für Demokratie zu kämpfen«. Im Oktober 1953 wird Marilene Bornemann in der ›Andreasstraße‹ inhaftiert und zu vier Jahren Haft verurteilt – ihr Mann zu zehn Jahren. Im Gefängnis merkt Marilene Bornemann, dass sie schwanger ist. In Verhören wird sie gedemütigt und misshandelt. Nach der Geburt ihrer Tochter im Haftkrankenhaus Meusdorf bei Leipzig ist sie zwei Jahre lang von ihrem Kind getrennt. Im Gefängnis ›Roter Ochse‹ in Halle arbeitet sie bis zu ihrer Entlassung 1956 als Schneiderin. Marilene Bornemann versucht daraufhin, möglichst unauffällig zu leben. Das Verhältnis zu ihrer Tochter bleibt emotional gestört. Im Herbst 1989 wagt sie sich auf die Straße, verteilt Kerzen und nimmt an Demonstrationen teil. Zusammen mit ihrem Mann gehört sie zu den ersten Mitgliedern der wiedergegründeten Sozialdemokratischen Partei (SDP) in Erfurt. Am 18. November 2021 ist Marilene Bornemann gestorben. Sie wurde 91 Jahre alt. Wir vermissen sie!
Veröffentlicht am 23. November 2021 um 12:59 Uhr
weiterhin Maskenpflicht in der ›Andreasstraße‹
Angelehnt an die städtischen Einrichtungen gilt weiterhin Maskenpflicht für unsere Besucher*innen in den Ausstellungsräumen und bei Veranstaltungen sowie Führungen.
Veröffentlicht am 05. Oktober 2021 um 11:45 Uhr
Gedenkstätte am Freitag erst ab 13 Uhr geöffnet!
Am Freitag findet die feierliche Vergabe des Museumspreises der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen an die ›Andreasstraße‹ statt. Deshalb öffnet das Haus erst ab 13 Uhr für Individualbesucher*innen. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Veröffentlicht am 28. September 2021 um 14:05 Uhr
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19. Symposium findet am 22. und 23.10. statt
Die Stiftung Ettersberg veranstaltet ihr 19. Internationales Symposium zum Thema »Transformationserfahrungen: Lebensweltliche Umbrüche in Ostdeutschland nach 1990« am 22. und 23. Oktober 2021 im Reithaus (Weimar). Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und dem Forschungsverbund »Diktaturerfahrung und Transformation«, möchten wir gut drei Jahrzehnte nach der deutschen Einheit die lebensweltlichen Auswirkungen der Umgestaltung von Gesellschaft und Kultur in Ostdeutschland beleuchten.
!!Aktuell sind alle Teilnahmeplätze vergeben.!!
Aufgrund geltender Corona-Abstandsregeln können maximal 50 Personen vor Ort teilnehmen. Sie können sich auf eine Warteliste setzen lassen, und wir informieren Sie gern, falls Teilnahmeplätze frei werden. Senden Sie uns hierzu bitte eine Mail an: symposium@stiftung-ettersberg.de.
Das Symposium per Livestream am Freitag und Samstag verfolgen. Sie können sich über den Chat oder per Mail (symposium@stiftung-ettersberg.de) einbringen. Für den Livestream ist keine persönliche Anmeldung erforderlich.
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- Programmflyer Symposium 2021 (Grafik: Anita Grabovac) pdf (378 KB) ›
Veröffentlicht am 12. September 2021 um 17:10 Uhr
Fortbildung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen am 2. September
In Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien lädt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße am 2. September Lehrer*innen und Multiplikator*innen zur Fortbildung ein. Wir bieten einen Einblick in unsere pädagogischen Projekte und ein Kuratorengespräch zur Sonderausstellung »Horchposten 1941 / я слышу войну« sowie ein Zeitzeugengespräch. Die Fortbildung beginnt um 9 Uhr.
Anmeldung beim ThILLM – Thüringer Schulportal Veranstaltungs-Nr.: 551970501 oder unter andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de
Veröffentlicht am 11. August 2021 um 11:41 Uhr
Meldet euch für unsere kostenfreien Ferienworkshops an!
›Wie klingt Meinungsfreiheit?‹ fragen wir im nächsten Workshop, der vom 1. bis 4. November 2021 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und im Jugendhaus Fritzer stattfindet. Der Workshop lädt alle interessierten Teilnehmer*innen ab 16 Jahren dazu ein, ihre Ideen und ihre Vorstellungen über Meinungsfreiheit mitzubringen, diese in der Runde zu diskutieren und sie anschließend in einem eigenen Song zu verarbeiten und diesen professionell aufzunehmen. Die Workshopleiter Norman Sinn und Dave Daniel Bönsch zeigen, wie es geht.
Anmeldung möglich unter: andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de.
Der Workshop ist eine Kooperation mit dem Music College Erfurt e.V.. Er wird von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Alles weitere findet ihr bei unseren Veranstaltungen.
Veröffentlicht am 23. Juli 2021 um 10:47 Uhr
Neu gewählter Stiftungsvorstand
Am 18.6.2021 hat unser Stiftungsrat Prof. Dr. Anke John und Prof. Dr. Christiane Kuller zu ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern der Stiftung Ettersberg gewählt. Wir freuen uns, dass Christiane Kuller sich damit für weitere sechs Jahre in bewährter Weise bei uns engagiert. Und wir begrüßen herzlich Anke John in der Stiftung, die unsere Arbeit mit ihrer Expertise als Professorin für Geschichtsdidaktik an der Uni Jena maßgeblich bereichern wird. Sie folgt auf Prof. Dr. Volkhard Knigge, der sich nach 19 Jahren Mitarbeit aus dem Vorstand zurückgezogen hat. Volkhard Knigge hat ganz wesentlichen Anteil an der Gründung und dem Aufbau der Stiftung Ettersberg. Er hat uns stets mit seiner Erfahrung und klugen Ratschlägen unterstützt. Er war in all den Jahren eine wichtige Konstante der Stiftung Ettersberg und hat uns stets mit seiner Erfahrung und seinen klugen Ratschlägen unterstützt.
Ohne sein Wirken wäre die Stiftung nicht die Einrichtung, die sie heute ist. Wir danken ihm für seine anregenden Impulse, seinen wohlwollenden Rat und seine Freundschaft und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Veröffentlicht am 21. Juli 2021 um 13:12 Uhr
Workshop: Museum, was geht?!
Du findest die DDR eigentlich spannend, aber Museen sind meist langweilig und gehen gar nicht auf deine Interessen ein? Dann komm in den ##Workshop ›Museum, was geht?!‹ vom 30. August bis zum 01. September 2021. Gemeinsam mit dir wollen wir Museen von ihrem staubigen Image befreien und frische Ideen für die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße entwerfen. Du bist zwischen 13 und 19 Jahren und möchtest Museen zu Orten machen, in die junge Leute gerne gehen? Was wünscht du dir von Museen? Wie würde dein Museum aussehen? Und wie würdest du Geschichte vermitteln, damit es Spaß macht?
Wir wollen mit dir die Andreasstraße unter die Lupe nehmen und uns darüber austauschen was Museen von jungen Menschen lernen können. Im Workshop entwickelst du eigene Ideen für zukünftige Projekte. Die Mediengestalterin Salea Rackwitz gibt dir Tipps, wie du deine Ideen eindrucksvoll visualisieren kannst.
Dann sende deine Anmeldung per Mail an: andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de
Der Workshop ist kostenfrei und richtet sich an Interessierte zwischen 13 und 19 Jahren!
Der Workshop wird gefördert von der Thüringer Staatskanzlei und dem Museumsverband Thüringen.
Veröffentlicht am 20. Juli 2021 um 17:52 Uhr
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›KANN MAN Meinungsfreiheit ZEICHNEN?‹
Kostenfreier Ferien-Workshop in der ›Andreasstraße› fürTeilnehmer*innen ab 16 Jahren
Am 9. und 10. August 2021 findet der kostenfreie Zeichenworkshop ›KANN MAN Meinungsfreiheit ZEICHNEN?‹ statt. In der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße können die Teilnehmer*innen dabei Ihre Ideen und Vorstellungen vom Thema Meinung nicht nur aussprechen, sondern auch aufs Papier bringen. Unter der kreativen Anleitung der Illustratorin Sandra Bach zeichnen die Teilnehmer*innen dann ihren eigenen Comic. Auch unerfahrene Zeichner*innen, die ihre Ideen zum Meinungsfreiheit visualisieren wollen, sind willkommen.
Wir sind anerkannter Bildungsträger bei der Bundeszentrale für Politische Bildung.
Anmeldungen bis sind zum 4. August 2021 an mayer@stiftung-ettersberg.de.
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Veröffentlicht am 16. Juli 2021 um 17:18 Uhr
Fortbildung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen in der ›Andreasstraße‹ am 2. September 2021
»Lernort Andreasstraße«
9:00 Uhr Einblick in aktuelle pädagogische Projekte der Andreasstraße mit Marie Mohnhaupt, Lisa Ströer und Judith Mayer
10:30 Uhr Kuratorengespräch zum russisch-deutschen Dialogprojekt »Horchposten 1941 / я слышу войну« mit Andreas von Westphalen
ODER
Führung durch die Dauerausstellung HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION – THÜRINGEN 1949-1989
12:00 Uhr Mittagsimbiss
13:00 Uhr Zeitzeugengespräch mit Gert-Peter Leube
14:00 Uhr Didaktischer Austausch und Projektwünsche mit Pascal Straßer, Lisa Ströer und Judith Mayer
Anmeldung beim ThILLM – Thüringer Schulportal Veranstaltungs-Nr.: 551970501
in Kooperation mit dem ThILLM
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Veröffentlicht am 16. Juli 2021 um 12:57 Uhr
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Neue Sonderausstellung »Horchposten 1941 / я слышу войну«
Die Ausstellung und Klanginstallation »Horchposten 1941 / я слышу войну« dokumentiert anhand originaler Dokumente den deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 und lässt auch jene Stimmen erklingen, die unter dem Kriegslärm und den Lautsprechern der Propaganda viele Jahre nicht zu hören gewesen sind. Sie erlaubt damit einen vielschichtigen Einblick in den Kriegsalltag und den Umgang mit dem schwierigen gemeinsamen Erbe bis in die Gegenwart. Die Ausstellung ist bis zum 22. August 2021 zu sehen.
Wer mehr erfahren möchte, kann hier weiterlesen.
Veröffentlicht am 25. Juni 2021 um 14:30 Uhr
Stiftung Ettersberg vergibt neue Promotionsstipendien
Seit 2017 vergibt die Stiftung Promotionsstipendien und seit 2020 zusätzlich Promotionsabschlussstipendien, da die Unterstützung gerade in der Abschlussphase der Promotion besonders wichtig ist, aber selten so explizit vergeben wird. Wir dürfen nun die neuen Doktorant*innen bei der Stiftung begrüßen. Wir wünschen gutes Gelingen! Wer unterstützt wird und welche Themen bearbeitet werden, kann hier nachgelesen werden.
Veröffentlicht am 25. Juni 2021 um 14:23 Uhr
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›Andreasstraße‹ öffnet am 8.6.21
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist unter Beachtung des städtischen Hygienekonzepts ab Dienstag, den 8. Juni 2021, wieder für Gäste geöffnet. Der Zutritt zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist zum Schutz aller weiterhin nur mit einem medizinischen oder Mund-Nasen-Schutz der Klasse FFP2 gestattet. Einzelbesucher*innen können derzeit bei einer stabilen Inzidenz unter 35 ohne Terminvergabe und ohne Test die ›Andreasstraße‹ anschauen.
Ebenso können wir unsere öffentlichen und kostenfreien Führungen am Samstag und Sonntag, jeweils 14 Uhr, durchführen. Auch individuelle Anfragen für Führungen sind wieder möglich.
Veröffentlicht am 03. Juni 2021 um 14:49 Uhr
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Wissenschaftliches Tagesseminar - ONLINE
Die DDR und der globale Süden. Zwischen ›internationaler Solidarität‹, wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Auslandsspionage
Wissenschaftliches Tagesseminar in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
In diesem Jahr befasst sich das wissenschaftliche Tagesseminar der Stiftung Ettersberg und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen mit dem globalen Wirken der DDR in den Schwellenländern und der so genannten Dritten Welt und fragt danach, wie sich die ›wissenschaftlichtechnische‹ und kulturelle Zusammenarbeit der DDR mit Ländern des globalen Südens konkret gestaltete. Welchen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Grundsätzen folgte die ostdeutsche Entwicklungshilfe? Welchen Herausforderungen sahen sich die Akteur*innen in ihrer Zusammenarbeit gegenüber? Wie nahmen die Länder des globalen Südens die Hilfsangebote und politischen Verflechtungen mit der DDR wahr?
Das Programm zur Online-Konferenz sowie die Anmeldeinformationen finden Sie hier.
Den YouTube-Stream findet ihr hier.
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- Flyer Tagesseminar 2021 (Grafik: Anita Grabovac) pdf (197 KB) ›
Veröffentlicht am 17. Mai 2021 um 12:02 Uhr
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Neue Podcast-Folge zu Matthias Domaschk
Gemeinsam mit dem Thüringer Archiv für Zeitgeschichte ›Matthias Domaschk‹ erinnern wir mit unserer neuen Podcast-Folge der ›Horchpost DDR‹ an den 40. Todestag von Matthias Domaschk. Er kam am 12. April 1981 der in der Untersuchungshaft des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Gera unter nicht vollständig geklärten Umständen ums Leben.
Er war Freund, junger Vater und politisch aktiv – der 23jährige Matthias Domaschk suchte für sich ein Leben in Selbstbestimmung und kritischer Auseinandersetzung mit der DDR. Unsere Moderatoren Christian Hermann und Max Zarnojanczyk nähern sich dem Leben und Wirken des Jenaer Unangepassten, der sich bereits als Schüler öffentlich gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns positionierte. Gemeinsam mit dem Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und dem Autor und Journalisten Peter Wensierski sprechen sie über die Erinnerung an Matthias Domaschk. Sie fragen, was die Biografie von Matthias Domaschk uns heute über die DDR erzählen kann. Am 10. April 1981 wurde Matthias Domaschk auf dem Weg nach Berlin in Jüterbog aus dem Zug heraus festgenommen und am nächsten Morgen der Kreisdienststelle Gera des MfS überstellt. Zwei Tage später, am 12.04.1981, kam er unter bis heute nicht geklärten Um-ständen in der Untersuchungshaftanstalt des MfS in Gera ums Leben. Das MfS teilte mit, er habe sich mit dem eigenen Hemd erhängt.
Veröffentlicht am 12. April 2021 um 13:42 Uhr
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Schülerwettbewerb 2022 ist gestartet
Der Schülerwettbewerb der Stiftung Ettersberg im Seminarfach ›Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa‹ geht in seine 19. Runde. Thüringer Schüler*innen können Seminarfacharbeiten, die 2021 erarbeitet wurden und Anfang 2022 verteidigt werden, oder andere vergleichbare Leistungen in Form von Fach- bzw. Projektarbeiten aus der 12. Klasse einsenden.
Einsendeschluss für die aktuelle Wettbewerbsrunde ist der 5. März 2022. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Für mehr Infos klickt hier.
Veröffentlicht am 03. Februar 2021 um 10:19 Uhr
Mitarbeiter*in für Museumspädagogik und Besucher*innendienst gesucht
Die Stiftung Ettersberg sucht ab Mai / Juni 2021 eine/n
Mitarbeiter*in für Museumspädagogik und Besucher*innendienst
für die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt.
Die Stiftung Ettersberg wurde 1999 auf Anregung des spanischen Schriftstellers und Überlebenden des KZ Buchenwald, Jorge Semprún, gegründet und ist der vergleichenden Erforschung europäischer Diktaturen und der Aufarbeitung der SED-Diktatur gewidmet. Sie ist ein Forum des Dialogs zur Aufarbeitung der deutschen und europäischen Diktaturgeschichte und der Stabilisierung junger Demokratien. Seit 2012 ist die Stiftung Ettersberg Trägerin der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Erfurt.
Ihre Aufgabenbereiche:
+ Besucher*innendienst, Koordination und Vorbereitung von Führungen, Projekttagen, Zeitzeug*innengesprächen
+ Bearbeitung allgemeiner Besucher*innenanfragen
+ Vorbereitung von Honorarvereinbarungen, Verträgen mit Besucher*innengruppen und Zeitzeug*innen
+ Führen und Auswerten der Besucher*innenstatistik
+ Durchführen von Führungen für Besucher*innengruppen
+ Mitarbeit bei Veranstaltungen inklusive Vorbereitung von entsprechenden Verträgen
+ Koordination und Betreuung von Vermietungen
+ Koordination und Betreuung von WanderausstellungenIhr Profil:
+ abgeschlossenes Studium einer Geisteswissenschaft
+ Interesse an Zeitgeschichte, insbesondere an der Geschichte der SED-Diktatur
+ Sensibler Umgang mit Zeitzeug*innen
+ Koordinationstalent
+ Kommunikations- und Teamfähigkeit
+ Englisch sicher in Wort und Schrift
+ Bereitschaft zur Arbeit an vereinzelten Wochenenden und Abenden
+ Identifikation mit den Zielen und Inhalten der StiftungWir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Die Stelle ist mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden wöchentlich zu besetzen. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder in der Entgeltgruppe 9 TV-L.
Die Stiftung Ettersberg engagiert sich für Chancengleichheit. Die Stellenausschreibung richtet sich in gleicher Weise an Bewerber*innen jedweden Geschlechts. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte zusammengefasst in einer PDF-Datei bis zum 14. März 2021 an weimar@stiftung-ettersberg.de
Stiftung Ettersberg
Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller
Jenaer Str. 4
99425 WeimarGerne beantwortet der Leiter der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Dr. Jochen Voit, Ihre Fragen rund um die ausgeschriebene Stelle telefonisch unter 0361/219212-12 oder via Mail an Dr. Jochen Voit.
Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Veröffentlicht am 28. Januar 2021 um 09:58 Uhr
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Sonderausstellung »LENINGRADSKI FEMINISM 1979« wird verlängert
Unsere derzeitige Sonderausstellung »LENINGRADSKI FEMINISM 1979« wird bis zum 20. Juni 2021 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße zu sehen sein. Wir möchten den Besucher*innen nach dem derzeitigen Lockdown die Möglichkeit geben, die interessante und ansprechende Ausstellung selbst im Untergeschoss erkunden zu können. Bis dahin gibt es die Möglichkeit dem Kurator Philipp Venghaus bei seiner Führung durch die Ausstellung zu folgen.
Veröffentlicht am 25. Januar 2021 um 14:35 Uhr
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Der 4.12.1989 in Erfurt
Am 4. Dezember 1989 wagten es mutige Bürger*innen aus Erfurt eine Stasi-Bezirksverwaltung zum ersten Mal in der DDR zu besetzen. Diesem couragierten Beispiel folgten kurz darauf weitere Städte und setzten damit ein wichtiges Zeichen in der Friedlichen Revolution. Wir feiern diesen 31. Jahrestag der ersten Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung mit einem Online-Liveticker. Gemeinsam mit der Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V. lassen wir den 4. Dezember 1989 digital aufleben. Der Online-Ticker »Wie legt man einen Geheimdienst lahm?« beginnt mit der Entdeckung am 3.12.1989, dass Rauch über der Stasi aufsteigt, erzählt vom Plan mutiger Frauen, sich die Besetzung von oben genehmigen zu lassen bis hin zur Erstürmung der Andreasstraße.
Wer mehr wissen möchte, kann auch auf unserer Scrolldown-Doku, erstellt von mobyDOK medienproduktion, vorbeischauen oder auf Stasibesetzung.de.
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- Barbara Sengewalds Rede zum 4.12.2020 pdf (158 KB) ›
Veröffentlicht am 03. Dezember 2020 um 13:41 Uhr
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Andreasstraße bleibt bis auf Weiteres geschlossen
Aufgrund der Verordnungen durch Bund und Länder bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße vorerst bis auf Weiteres geschlossen. In dieser Zeit finden auch keine Führungen statt.
Wir bleiben dennoch telefonisch und online für Sie erreichbar. Schauen Sie auch auf unseren Kanälen auf Facebook und Instagram vorbei! Bleiben Sie gesund!
Veröffentlicht am 02. November 2020 um 09:12 Uhr
keine Veranstaltungen in der Andreasstraße bis Ende des Jahres
Aufgrund des Infektionsgeschehens sagen wir bis Ende des Jahres die Veranstaltungen in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ab. Wir hoffen, die einzelnen Termine nächstes Jahr nachholen zu können.
Die Feierlichkeiten zum 4. Dezember werden wir auf jeden Fall begehen. Wir arbeiten derzeit an einem Format.
Veröffentlicht am 29. Oktober 2020 um 11:53 Uhr
Veranstaltung am 27. Oktober 2020, 19 Uhr muss leider ausfallen
Die für den 27. Oktober 2020 um 19 Uhr angekündige Veranstaltung »Also sprach Sarah Thustra« – Friedrich Nietzsche und die Stasi in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße muss leider ausfallen. Ein Nachholtermin im kommenden Jahr wird zeitnah bekanntgegeben.
Veröffentlicht am 26. Oktober 2020 um 12:41 Uhr
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Prof. Dr. Teresa Pinheiro zur neuen Vorsitzenden des Stiftungsrats gewählt
Die Stiftung Ettersberg begrüßt den neu konstituierten Stiftungsrat, der am 5. Oktober 2020 seine Arbeit aufgenommen hat. Prof. Dr. Teresa Pinheiro, Inhaberin der Professur »Kultureller und Sozialer Wandel« an der Technischen Universität Chemnitz, wurde zur Vorsitzenden gewählt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Erinnerung an die Diktaturen in Spanien und Portugal, Migration, Repräsentation kollektiver Identität und Europa-Konzepte. Die Stiftung wünscht ihr viel Erfolg bei dieser Aufgabe. Unterstützung erhält sie dabei von der ebenso neuen stellvertretenden Vorsitzenden, der Staatssekretärin für Kultur in der Thüringer Staatskanzlei, Tina Beer.
Wir danken dem bisherigen Vorsitzenden Prof. em. Dr. Karl Schmitt, der diese Aufgabe seit 2014 ausgefüllt hat und der Stiftung stets mit seiner Expertise und Erfahrung zur Seite gestanden hat. Ebenso danken wir dessen Vertreterin Dr. Babette Winter für ihr Engagement.
Veröffentlicht am 06. Oktober 2020 um 17:02 Uhr
Andreasstraße bleibt am Samstag geschlossen
Gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen veranstalten wir am Samstag, den 26.9.2020, das Wissenschaftliche Tagesseminar »Das demokratische Jahr der DDR – Zwischen Friedlicher Revolution und deutscher Einheit«. Deshalb bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße an diesem Tag geschlossen. Die Veranstaltung wird live auf dem YouTube-Kanal der Stiftung Ettersberg übertragen.
Veröffentlicht am 22. September 2020 um 17:43 Uhr
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Wir haben gewonnen!
Frohe Kunde aus Frankfurt am Main: Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erhält den Museumspreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen 2020. Der Preis ist mit 25.000 € dotiert. Das müssen wir feiern! Mit allen, die uns in den letzten acht Jahren unterstützt haben. Am besten analog und live im Kubus, also voraussichtlich nächstes Jahr… Herzlichen Dank schon mal an die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, an die Museumsverbände beider Bundesländer sowie die fachkundige Jury! Und 1000 Dank an unser großartiges Team! Wir freuen uns wie Bolle!
Veröffentlicht am 21. September 2020 um 14:23 Uhr
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zwei kostenfreie Workshops im Oktober
Online-Workshop ›Voll Öko: Kann man Umweltschutz ZEICHNEN?‹ für Teilnehmer*innen ab 16 Jahren
Zeichnen und Illustrieren ist voll dein Ding und du möchtest deine Meinung nicht nur aussprechen, sondern auch aufs Papier bringen? Dann ist unser Workshop ›Voll Öko: Kann man Umweltschutz ZEICHNEN?‹ genau das Richtige für dich! Mit Hilfe der Illustratorin Sandra Bach können auch unerfahrene Zeichner*innen vom 19. bis 20. Oktober 2020 ihre Ansichten in einem Comic zum Ausdruck bringen. Du kannst dich kreativ ausleben und mit selbstgemachten natürlichen Farben arbeiten.
Anmeldungen sind bis zum 11. Oktober bei Judith Mayer möglich.
Wir sind anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung.
Workshop ›Wie KLINGT Umweltschutz?‹ für Teilnehmer*innen ab 16 Jahren
Du interessierst dich für Umweltschutz und Veranstaltungen wie ›Fridays For Future‹? Du spielst ein Instrument, kannst singen oder willst einfach nur coole Beats kreieren? Dann nimm teil, vom 26.Oktober bis 29. Oktober 2020, am Workshop ›Wie KLINGT Umweltschutz?‹. Lass deinen Ideen freien Lauf und finde einen neuen Weg, laut zu sein und deine Meinung zu sagen. Du hast sowas noch nie gemacht? Kein Problem! Unsere Workshopleiter Norman Sinn zeigt dir wie’s geht und hilft dir, deine Ideen umzusetzen und aufzunehmen. Der Workshop findet in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und im Jugendhaus Fritzer statt. Bist du neugierig geworden?
Dann melde dich bis 22. Oktober 2020 bei Judith Mayer.
In Kooperation mit dem Music College Erfurt e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen Wir sind anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung.
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- Flyer ›Voll Öko: Kann man Umweltschutz ZEICHNEN?‹ pdf (864 KB) ›
Veröffentlicht am 16. September 2020 um 10:29 Uhr
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Anmeldung zum Tagesseminar »Das demokratische Jahr der DDR« begrenzt möglich!
Der eigenständige Aufbruch in die Demokratie im letzten Jahr der DDR ist über die Herausforderungen des Vereinigungsprozesses beinahe in Vergessenheit geraten. 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution nimmt das Tagesseminar der Stiftung Ettersberg daher die vielfältigen Formen der ostdeutschen Selbstdemokratisierung zwischen den Massenprotesten im Herbst 1989 und der deutschen Einheit in den Blick. Wie begegneten sich die Repräsentanten des Wandels und die alten Eliten? Welche Probleme mussten sie gemeinsam lösen, welche politischen Konzeptionen konkurrierten miteinander? Welche Erfolge konnten die demokratischen Reformer erzielen und welche Probleme blieben ungelöst? Was wurde aus den Reformansätzen des Jahres 1990 nach dem 3. Oktober?
Das Tagesseminar am Samstag, den 26. September, richtet sich an Multiplikator*innen der politischen Bildung, an Lehrer*innen, Journalist*innen, Studierende sowie an interessierte Bürger*innen und dauert von 9:00 bis ca. 17:30 Uhr.
Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung für eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich. Darüber hinaus wird das Tagesseminar ebenfalls als Online-Veranstaltung über Youtube und Facebook zugänglich sein.
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- Programm_Tagesseminar jpg (788 KB) ›
Veröffentlicht am 03. September 2020 um 09:49 Uhr
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Virtueller 360°-Rundgang durch die Ausstellung »WUTANFALL. Punk in der DDR 1982-1989«
Vom 10. März bis 7. Juli 2020 war im Untergeschoss der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße die Ausstellung »WUTANFALL. Punk in der DDR 1982-1989: Die Protagonisten damals und heute« zu sehen. Kuratiert wurde sie von der Fotografin Christiane Eisler, welche die wilden Anfänge der Punkbewegung in der DDR vorallem in Leipzig und Berlin dokumentiert hat. Im Fokus steht die Punkband Wutanfall mit ihren Protagonisten und Fans.
Der virtuelle Rundgang durch die Ausstellung beinhaltet ergänzende Informationen zur Ausstellung in Form von Videos, Texten und Musik. Mithilfe der 360°-Technik können sich die Besucher*innen online individuell in den Räumen umschauen. Hier geht es zum 360°-Rundgang. Wir wünschen gute Unterhaltung.
Veröffentlicht am 13. August 2020 um 10:00 Uhr
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Der neue Veranstaltungskalender ist da!
Ab sofort kann unser Programm für das 2. Halbjahr in gedruckter Form am Tresen in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mitnommen werden. Am 1. September starten wir dann nach der Sommerpause mit der Filmreihe »KosmOst – Science-Fiction aus Osteuropa 1959–1989« in das neue Veranstaltungshabjahr. Alle Veranstaltungen und Informationen finden Sie auch hier.
Veröffentlicht am 12. August 2020 um 10:04 Uhr
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- Das neue »Gästebuch 2.0«
- Das neue »Gästebuch 2.0«
- Die Preisträgerinnen Maria Kleinschmidt und Magdalena Dokter
- Das neue »Gästebuch 2.0«
Das »Gästebuch 2.0« in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist eröffnet
Das neue interaktive Gästebuch in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist eröffnet. Nachdem der Umbau nun fertig gestellt ist, sind alle Besucher*innen wieder eingeladen uns ihr Feedback zu hinterlassen.
Unsere beiden Freiwilligen Maria Kleinschmidt und Magdalena Dokter haben sich in ihrem Projekt »Gästebuch 2.0 – SAG UNS DEINE MEINUNG!« der Umgestaltung unseres Feedbackmoduls gewidmet. Mit neuen Anregungen und offenen Fragestellungen können unsere Besucher*innen nun ihr Feedback wieder aufschreiben, aufeinander reagieren und miteinander ins Gespräch kommen. Im Rahmen des Wettbewerbs »Tatort Kultur 2020« wurden unsere beiden Freiwilligen für ihre Idee ausgezeichnet und bekamen von der LKJ Thüringen e. V. und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ein Preisgeld in Höhe von 500€ überreicht.
Veröffentlicht am 10. August 2020 um 10:20 Uhr
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Drei Wege zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts – Online-Fortbildung am 27. August 2020
Eine Kooperation der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und der Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar
Die Online-Fortbildung richtet sich an Lehrer*innen und Multiplikator*innen. Auf drei Wegen setzen sich die Referent*innen mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts: Im Mittelpunkt der »Graphic Novel Nieder mit Hitler!: oder Warum Karl kein Radfahrer sein wollte«, steht Karl Metzner. Die Geschichte handelt vom mutigen Einsatz des Schülers (und seiner Freunde) gegen den Nationalsozialismus, von der anschließenden Gefängnishaft und dem Leben danach in der DDR. Zu Beginn der Fortbildung liest Dr. Jochen Voit aus der Graphic Novel und erzählt von der Entstehung des Buches. Dr. Frank König ist einer der Herausgeber der Handreichung »Kontroverse Geschichte(n) – Pädagogik an Lernorten zur SBZ und DDR«. Im zweiten Teil der Veranstaltung erklärt und probiert er mit den Teilnehmenden jeweils eine Übung zu Motivierung und Diversität von Schüler*innen. Zum Abschluss der Fortbildung stellt Judith Mayer das 2019 entstandenen Onlinemodul »Andreasstraße.de« vor. Mögliche Anwendungsbereiche für die Arbeit mit Schulklassen werden mit den Teilnehmer*innen diskutiert. Für die Teilnahme benötigen Sie Computer, Laptop oder Tablet (mit Kamera und Mikrofon), sowie eine stabile Internetverbindung.
14:00-14:45 Uhr »Nieder mit Hitler« – Eine digitale Comic-Lesung mit Dr. Jochen Voit und Max Zarnojanczyk, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
15:00-16:30 Uhr »Motivierung meiner Schüler*innen und Diversität meiner Schüler*innen« – Eine digitale Übung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen mit Dr. Frank König, EJBW
16:45-17:30 Uhr »Andreasstraße.de« – Ein Onlinemodul und seine Möglichkeiten für den Unterricht mit Judith Mayer, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Anmeldungen sind bis zum 24. August 2020 unter: andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de möglich
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- Online-Fortbildung pdf (206 KB) ›
Veröffentlicht am 14. Juli 2020 um 16:38 Uhr
Die Gewinner*innen des Schülerwettbewerbs stehen fest!
»Unser Schülerwettbewerb will die Auseinandersetzung mit Diktaturgeschichte fördern, um Demokratie zu stärken«. So begründet Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ettersberg, die Relevanz des Schülerwettbewerbs Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa der Stiftung Ettersberg.
In diesem Jahr fand der Schülerwettbewerb bereits zum 17. Mal statt. 91 Teilnehmer*innen sandten ihre Seminachfacharbeiten ein.
Die Gewinner*innen der drei Hauptpreise und fünf Sonderpreise finden Sie hier.
Veröffentlicht am 09. Juli 2020 um 10:49 Uhr
Öffentliche Führungen durch die Dauerausstellung starten wieder
Ab sofort finden wieder öffentliche Führungen in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße statt. Jeden Samstag und Sonntag startet jeweils um 14:00 Uhr eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung »HAFT, DIKTATUR, REVOLUTION«. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Während der Führungen, sowie im ganzen Haus, muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
Gebuchte Führungen für Kleingruppen (max. 10 Personen) können ab sofort wieder bei Judith Mayer angefragt werden.
Veröffentlicht am 25. Juni 2020 um 16:04 Uhr
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Preisverleihung »Tatort Kultur 2020« - Die Gedenkstätte bekommt ein neues Gästebuch
Am 16.06. fand bei uns die Preisverleihung für das Projekt »Gästebuch 2.0 – SAG UNS DEINE MEINUNG!« statt. Im Rahmen des Wettbewerbes »Tatort Kultur 2020« haben sich unsere Bundesfreiwilligen Maria Kleinschmidt und Magdalena Dokter mit ihrem Projekt eigenverantwortlich der Umgestaltung des Interaktiven Gästebuches gewidmet und ihre Ideen eingereicht. Seit 2010 findet der Wettbewerb, der von der LKJ Thüringen e. V. und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen ins Leben gerufen wurde, jährlich statt. Dr. Michael Grisko, Referent der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, gratulierte und überreichte die Urkunden und das Preisgeld in Höhe von 500€. Norman Hahn von der LKJ Thüringen e. V. überbrachte ebenfalls seine Glückwünsche.
Mit dem »begehbaren« Gästebuch wird eine neue Form der Kommunikation mit und zwischen den Besucher*innen der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße geschaffen. Durch neue und partizipative Maßnahmen, wie z.B. Fragen zu aktuellen Themengebieten, wird der Ort für einen niederschwelligen und offenen Austausch geöffnet. Voraussichtlich Ende Juli kann das neue Gästebuch in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße genutzt werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Bundesfreiwilligen Maria Kleinschmidt und Magdalena Dokter für ihre Kreativität und ihr Engagement und freuen uns auf das neue »begehbare« Gästebuch.
Veröffentlicht am 18. Juni 2020 um 09:17 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ab Dienstag den 5. Mai wieder geöffnet
Die Gedenk- und Bildungsstätte öffnet ab dem 5. Mai wieder ihre Türen für Besucher*innen. Die Sonderausstellung »WUTANFALL. Punk in der DDR 1982-1989: Die Protagonisten damals und heute« wurde aufgrund der Schließzeit verlängert und ist noch bis zum 7. Juli 2020 im Untergeschoss der Gedenkstätte zu sehen. Geöffnet ist das Haus ab dem 5. Mai 2020 wieder zu den bekannten Öffnungszeiten.
Sämtliche Veranstaltungen sowie öffentliche Führungen können bis auf Weiteres leider nicht stattfinden.
Besucher*innen werden gebeten, sich an die nachfolgenden Sicherheitshinweise zu halten und die Anweisungen des Sicherheitspersonals vor Ort zu beachten. Zum Schutz aller ist der Zutritt zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ab dem 5. Mai nur mit einem Mund-Nasen-Schutz gestattet. Das Sicherheitspersonal vor Ort stellt sicher, dass sich maximal 60 Personen gleichzeitig in der Gedenkstätte aufhalten, sodass die erforderlichen Sicherheitsabstände gewährleistet werden können. Sollte es beim Einlass zu Wartezeiten kommen, bitten wir um Verständnis.
Veröffentlicht am 15. Juni 2020 um 14:18 Uhr
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Online Comic-Workshop zum Thema Umweltschutz - Anmeldung möglich bis 12. Juli
Zeichnen und Illustrieren ist voll dein Ding? Oder du bist unerfahren im Zeichnen, möchtest aber deine Meinung nicht nur aussprechen, sondern auch aufs Papier bringen? Dann lass uns im Online-Workshop ›Kann man Umweltschutz ZEICHNEN?‹ über Umweltschutz in der DDR und heute diskutieren. Im digitalen Seminarraum bekommst du professionelle Unterstützung von der Illustratorin Sandra Bach. Der Workshop richtet sich an alle interessierten Teilnehmer*innen ab 16 Jahren, die sich kreativ ausleben und ihre Ideen zum Umweltschutz in einem Comic visualisieren wollen. Benötigt werden ein Computer mit Kamera und Mikro.
Sendet Eure Anmeldung bis zum 12. Juli per E-Mail an: Judith Mayer
In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Wir sind anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung.
Veröffentlicht am 15. Juni 2020 um 14:15 Uhr
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»Horchpost DDR« - Folge 6 zum 4. Dezember 1989 ist online
Folge 6 der »Horchpost DDR« beschäftigt sich mit dem 4. Dezember 1989, dem Tag an dem in Erfurt die erste Stasi-Zentrale von mutigen Bürger*innen besetzt wurde. Die aktuelle und alle vorherigen Folgen finden Sie bei podcast.de und spotify.
Wer mehr zum 4. Dezember 1989 erfahren will, kann sich online unsere Scroll-Dokumenation zum Thema anschauen, welche Interviews, Akten, Fotos, historisches Filmmaterial und audiovisuelle Eindrücke zu einer komplexen Chronologie des Tages kombiniert. Unter www.andreasstraße.de können die User*innen in die spannenden Stunden der Besetzung eintauchen.
Veröffentlicht am 13. Mai 2020 um 09:23 Uhr
Aktion »Glänzendes Rauschen« in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Zum 75. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus und der damit verbundenen Beendigung des Zweiten Weltkrieges organisieren Die Vielen in zahlreichen Städten Aktionen, um den heutigen Tag sowie den morgigen Europatag würdig zu feiern und die beiden Daten als Erinnerungs- und Gedenktage im kollektiven Bewusstsein zu verankern.
Wir beteiligen uns ebenfalls an dieser Aktion und zeigen euch im Video unseren Beitrag zum »Glänzenden Rauschen«, mit dem daran erinnert werden soll, dass das geeinte Europa ein antifaschistisches und solidarisches Friedensprojekt war und ist. Morgen sind außerdem zwei Beiträge im »Glänzenden Stream« von uns zu sehen, die zeigen wie sich jugendliche Workshopteilnehmer*innen in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit den Themen Demokratie und Revolution auseinandergesetzen.
Veröffentlicht am 08. Mai 2020 um 16:00 Uhr
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Podcast ›Horchpost DDR‹ - Sendetermine bei Radio F.R.E.I.
Seit Januar 2019 hat die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ihren eigenen Podcast - die ›Horchpost DDR‹. Dieser möchte ein Funkturm der Freiheit sein und will verschiedene Fragen rund um das Thema DDR stellen und diskutieren. In den bisher fünf veröffentlichten Folgen wird die Geschichte des Jahres 1989 behandelt.
Ab morgen werden die Folgen bei Radio F.R.E.I. im Web und im Radio (96,2 MHz) übertragen. Wöchentlich läuft eine Folge der ›Horchpost DDR‹. Am 07. Mai wird die Folge 6 zum 4. Dezember 1989 ganz exklusiv zum 1. Mal zu hören sein.
Sendetermine (jeweils donnerstags um 19:30 Uhr)
- 02.04.20 Folge 1: Die Ausgangssituation
- 09.04.20 Folge 2: Oppositionelle Gruppen
- 16.04.20 Folge 3: Die Kommunalwahlen
- 23.04.20 Folge 4: Der Sommer 1989
(mit Barbara und Matthias Sengewald)
- 30.04.20 Folge 5: Der Herbst 1989
- 07.05.20 Folge 6: Der 4. Dezember 1989
(1. öffentliche Ausstrahlung)Alle bisher veröffentlichten Folgen sind auch auf podcast.de und spotify zu finden.
Veröffentlicht am 01. April 2020 um 09:15 Uhr
Neuer Termin: Wissenschaftliches Tagesseminar am 26. September 2020
Das Wissenschaftliche Tagesseminar »Das demokratische Jahr der DDR – Zwischen Friedlicher Revolution und deutscher Einheit« wird in diesem Jahr am 26. September 2020 stattfinden.
Ein aktuelles Programm, sowie alle Informationen zur Anmeldung, werden wir rechtzeitig vor dem Termin hier veröffentlichen.
Auch in diesem Jahr findet das Tagesseminar wieder in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen statt.
Veröffentlicht am 27. März 2020 um 09:49 Uhr
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Online-Workshop zum Thema Umweltschutz - Anmeldung möglich bis 30. März!
Ihr habt vom 7. bis 9. April Zeit und Lust euch kreativ zu beschäftigen? Seid bei unserem kostenlosem Online-Workshop zum Thema Umweltschutz dabei!
Unter der professionellen Anleitung des Medienpädagogen Kay Albrecht und des Musikpädagogen Martin Rödiger könnt ihr euren eigenen Stop-Motion-Film erstelllen. Im digitalen Seminarraum könnt ihr euch treffen, miteinander chatten, voneinander lernen und euch austauschen. Alles was ihr dafür braucht sind ein PC oder ein Smartphone sowie eine Kamera oder eure Handykamera.
Seid dabei und meldet euch bis zum 30. März mit einer E-Mail an Judith Mayer an.
Veröffentlicht am 24. März 2020 um 15:57 Uhr
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße bis 4. Mai 2020 geschlossen
Aufgrund der aktuellen Lage bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße vom 17. März bis einschließlich 4. Mai geschlossen. In diesem Zeitraum finden in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße keine Veranstaltungen oder Führungen statt. Wir bitten um Verständnis.
Anfragen können in diesem Zeitraum per E-Mail an die jeweiligen Mitarbeiter*innen oder an die allgemeine Kontaktadresse gesendet werden.
Veröffentlicht am 16. März 2020 um 09:55 Uhr
Absage aller öffentlichen Veranstaltungen in der Stadt Erfurt bis 10. April 2020
Aufgrund der Verfügung der Stadt Erfurt vom 13.03.2020 sind alle öffentlichen Veranstaltungen, bis einschließlich 10. April 2020 abgesagt. In diesem Zeitraum finden in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße keine Veranstaltungen statt. Auch die öffentlichen Führungen an den Samstagen und Sonntagen finden nicht statt.
Veröffentlicht am 13. März 2020 um 13:29 Uhr
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Erstunterzeichnende der »Weimarer Erklärung« weiten Netzwerk auf Thüringen aus
Die Erstunterzeichner*innen sowie weitere Unterstützerinnen und Unterstützer der »Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit« kamen am 19. Februar 2020 in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar zu einem Arbeitstreffen zusammen. Die Ziele der Zusammenkunft waren Austausch, Fortbildung sowie Festlegen der weiteren Schritte zur Bildung eines sichtbaren, effektiven, zivilgesellschaftlichen Netzwerkes in Thüringen, das weitere Unterzeichnende der »Weimarer Erklärung« einbindet.
Die Erstunterzeichner*innen laden für den 18. Mai 2020 zu einem Netzwerktreffen in die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar ein. Interessierte Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, Schulen und Hochschulen in Thüringen sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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- Pressemitteilung Arbeitsgruppentreffen Weimarer Erklärung pdf (297 KB) ›
Veröffentlicht am 21. Februar 2020 um 08:41 Uhr
Einsendeschluss des Schülerwettbewerbs der Stiftung Ettersberg am 5. März
Bis zum 5. März können Thüringer Schüler*innen im Rahmen des Schülerwettbewerbs 2020 noch ihre Beiträge bei der Stiftung Ettersberg einreichen. Zum mittlerweile 17. Mal findet der Wettbewerb im Seminarfach »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« statt. Mehr Infos gibt es hier.
Veröffentlicht am 20. Februar 2020 um 08:37 Uhr
Jahresbericht 2018/19 online
Bereits zum 5. Mal hat die Stiftung Ettersberg ihren Jahresbericht veröffentlicht. Der Bericht beginnt mit dem 17. Internationalen Symposium im Oktober 2018 und bildet alle Veranstaltungen bis Ende Oktober 2019 ab. Die Texte und Fotos spiegeln die unterschiedlichen Facetten der Stiftung Ettersberg mit ihrer Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt nuanciert wider. Den Jahresbericht können Sie hier herunterladen. Wir wünschen eine spannende Lektüre.
Veröffentlicht am 18. Februar 2020 um 09:05 Uhr
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Ferienworkshops 2020 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Vom 7. bis 9. April 2020 findet der Workshop ›Filming For Future? Umweltschutz meets STOP-MOTION‹ mit Kay Albrecht und Martin Rödiger statt.
›Kann man Umweltschutz ZEICHNEN?‹ fragen wir vom 28. Juli bis 29. Juli 2020 mit Hilfe der Illustratorin Sandra Bach.
Norman Sinn, Dave Daniel Bönsch und Martin Rödiger sind vom 26. Oktober bis 29. Oktober 2020 für den Workshop ›Wie KLINGT Umweltschutz?‹ in der Andreasstraße.
Die Wokshops führen wir in Kooperation mit dem Music College Erfurt e.V. druch. Wir sind anerkannter Bildungsträger bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Kontakt für Anmeldungen und Rückfragen | Judith Mayer | Tel. 03 61 / 21 92 12 17 | mayer@stiftung-ettersberg.de
Veröffentlicht am 07. Februar 2020 um 15:22 Uhr
Gedenkstätte Andreasstraße am 25.2. ab 15 Uhr geschlossen
Aufgrund der Veranstaltung »Fritzi - eine Wendewundergeschichte« mit den Erfurter Kinderbuchtagen, schließt die Gedenkstätte am Dienstag, den 25. Februar, bereits um 15 Uhr für externe Besucher*innen. Karten für die Veranstaltung können bei der Buchhandlung Peterknecht erworben werden.
Veröffentlicht am 03. Februar 2020 um 10:19 Uhr
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Veranstaltungskalender ist da
Das Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2020 ist bereits gestartet, der entsprechende Kalender ist nun auch frisch aus dem Druck und am Tresen der ›Andreasstraße‹ erhältlich. Natürlich finden sich auch alle Veranstaltungen hier.
Veröffentlicht am 16. Januar 2020 um 10:34 Uhr
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›Horchpost DDR‹ - Folge 5 zum Herbst 1989 ist online
Folge 5 unserer Podcastes dreht sich um den Herbst 1989. Unsere Sprecher Max Zarnojanczyk, Christian Hermann und Steven Lange sprechen in dieser Folge über die Friedensgebete und die Demonstrationen im Herbst 1989, welche immer mehr Zulauf durch die Bevölkerung finden.
Die aktuelle und alle vorherigen Folgen finden Sie auf podcast.de und spotify.
Veröffentlicht am 15. Januar 2020 um 10:17 Uhr
Neue Öffnungszeiten ab 01.01.2020
Ab dem neuen Jahr ist die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße auch jeden Mittwoch von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten der anderen Tage im Überblick, sowie andere Hinweise für Ihren Besuch finden Sie hier.
Veröffentlicht am 17. Dezember 2019 um 13:45 Uhr
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Veranstaltungen für 2020 online
Das Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2020 ist online. Alle Informationen zu kommenden Veranstaltung finden sich hier. Der Kalender befindet sich in der Druckerei und ist ab ca. Mitte Januar am Tresen der ›Andreasstraße‹ erhältlich.
Veröffentlicht am 16. Dezember 2019 um 15:26 Uhr
Schülerwettbewerb 2020 startet
Der Schülerwettbewerb 2020 zum Thema »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« der Stiftung Ettersberg startet nun offiziell. Zum mittlerweile 17. Mal können Schülerinnen und Schüler, die 2019 ihre Seminarfacharbeiten geschrieben haben, diese Arbeiten einreichen und einen Preis gewinnen. Mehr Infos gibt es hier.
Veröffentlicht am 10. Dezember 2019 um 14:36 Uhr
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Scroll-Dokumentation über den 4. Dezember 1989 ist online
»Was geschah am 4. Dezember 1989 in der Andreasstraße?« – unsere Scroll-Dokumentation über die erste Besetzung einer Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staats¬sicherheit in Erfurt ist online.
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist nicht nur eine ehemalige Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit und der Volkspolizei, sie ist auch ein Ort der Befreiung. Am 4. Dezember 1989 besetzten mutige BürgerInnen Erfurts in der Andreasstraße die erste Bezirksverwaltung der Staatssicherheit. Heute, zum 30. Jahrestag, am 4. Dezember 2019 geht das erste Teilstück im Projekt »Andreasstraße digital« online. Unsere Scroll-Dokumentation, kombiniert ZeitzeugInneninterviews, Akten, Fotos, historisches Filmmaterial und audiovisuelle Eindrücke zu einer komplexen Chronologie des Tages. Sie lässt die UserInnen in die spannenden Stunden der Besetzung eintauchen.
Eine Produktion der MobyDok medienproduktion Alexander Lahl & Max Mönch GbR im Auftrag der Stiftung Ettersberg, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße.
Ab heute online unter: www.andreasstrasse.com
Veröffentlicht am 04. Dezember 2019 um 13:03 Uhr
Öffnungszeiten in der ›Andreasstraße‹ zum Jahreswechsel
- vom 23. bis 26. Dezember 2019 geschlossen
- vom 27. bis 29. Dezember 2019 geöffnet zwischen 10-18 Uhr
- am 30. und 31. Dezember 2019 geschlossen
- am 1. Januar 2020 geöffnet zwischen 10-18 Uhr
Veröffentlicht am 02. Dezember 2019 um 13:13 Uhr
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Workshop »DEMOKRATIE meets STOP-MOTION?« - Video online
Vom 5.-7.8. fand bei uns ein kostenfreier Stop-Motion-Workshop statt. Gemeinsam mit professioneller Unterstützung der Medienpädagogen Kay Albrecht und Martin Rödiger erschufen die WorkshopteilnehmerInnen eigene Ideen für einen Kurzfilm mit Stop-Motion-Elementen rund um das Thema Demokratie. In den drei Tagen entwickelten sie ihre Vorstellung von Demokratie weiter und hatten gleichzeitig die Chance, in alle Bereiche des Filmemachens hineinzuschauen. Das Ergebnis des Workshops wurde von StudentInnen der Uni Erfurt in Kooperation mit dem Music College Erfurt e.V. vertont. Das Ergebnis dieses Workshops gibt es nun mit online zu sehen.
Wir sind anerkannter Bildungsträger bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
Veröffentlicht am 07. November 2019 um 14:07 Uhr
Gedenkstätte Andreasstraße vom 27.11. bis 30.11. (12:30 Uhr) geschlossen
Aufgrund der Model United Nations Konferenz der Universität Erfurt bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße von Mittwoch, dem 27. November, bis Samstagmittag, den 30. November, für externe BesucherInnen geschlossen. Am 30. November sind ab 12:30 bis 18:00 Uhr alle Interessierten eingeladen, die Dauer- sowie Sonderausstellung kostenfrei zu besuchen. Um 14 Uhr findet wie gewohnt eine öffentliche Führung durch die Dauerausstellung »Haft, Diktatur, Revolution« statt. Der Treffpunkt dafür ist im Foyer.
Veröffentlicht am 05. November 2019 um 09:58 Uhr
Öffnungszeiten am 31. Oktober 2019
Am 31. Oktober 2019, Reformationstag, ist die Gedenkstätte von 10-18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 30. Oktober 2019 um 14:15 Uhr
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»Horchpost DDR« - Folge 4 zum Sommer 1989 ist online
Folge 4 unserer Podcastes dreht sich um den Sommer 1989 und das Paneuropäische Picknick. Unsere Sprecher Max Zarnojanczyk und Christian Hermann haben sich mit Barbara und Matthias Sengewald, welche beide wichtige Akteure der Friedlichen Revolution in Erfurt waren, zum Gespräch getroffen. Gemeinsam sprechen sie über die Vorgänge im Sommer 1989 in Erfurt und auch über Beispiele aus anderen Ländern.
Die aktuelle und alle vorherigen Folgen finden Sie auf podcast.de und spotify.
Veröffentlicht am 30. Oktober 2019 um 11:10 Uhr
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Weimarer Erklärung über die Grundlagen und Aufgaben historischer, politischer und kultureller Bildung
In einer bundesweit bisher einmaligen Aktion haben sich die Weimarer Kultur- und außerschulischen Bildungseinrichtungen gegen den Versuch einer Einflussnahme auf ihre Bildungsarbeit gestellt. In der von ihnen verfassten „Weimarer Erklärung“ heißt es zu den Gründen: „Die historische, politische und kulturelle Bildung ist aktuell herausgefordert durch die Behauptung, schulische und außerschulische Bildung unterliege einem „Neutralitätsgebot“. Gestellt wird damit die Frage nach den Aufgaben von Bildung in der Demokratie. Als Weimarer Akteure einer demokratischen Bildungsarbeit ist es uns ein Anliegen, dazu eine „Weimarer Erklärung über die Grundlagen und Aufgaben historischer, politischer und kultureller Bildung“ abzugeben.“ In vier Thesen stellen die Unterzeichnenden klar, dass Bildungsarbeit auf der Achtung der Menschenrechte, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit beruht und somit niemals „neutral“ sein kann. Vielmehr müsse sie überparteilich sein und zum selbstständigen Denken anregen. Grundlage der Bildungsarbeit sei die Freiheit der Wissenschaften, die auch 70 Jahre nach Inkrafttreten des Grundgesetzes und 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution geschützt werden müsse.
Die Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit sowie die dazugehörige Pressemitteilung finden Sie unter den Downloads. Weiter Informationen zum Inhalt und die Möglichkeit zum Unterzeichnen finden sie hier.
Downloads
- Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit pdf (567 KB) ›
- Pressemitteilung Weimarer Erklärung für demokratische Bildungsarbeit pdf (238 KB) ›
Veröffentlicht am 29. Oktober 2019 um 11:18 Uhr
Workshop »WIE KLINGT die Demokratie?« - Musikvideo online
Vom 15.-18.4. fand bei uns in den Osterferien ein kostenfreier Band-/Rapworkshop statt. Darin gingen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Frage »WIE KLINGT die Demokratie?« nach. Gemeinsam mit professioneller Unterstützung von Rene Kolditz, Norman Sinn und Dave Daniel Bönsch entwickelten die Jugendlichen ihren eigenen Song, bei dem ihre Ideen, ihre kulturellen sowie ihre sprachlichen Hintergründe einfließen konnten. Nach einer Führung durch unsere Dauerausstellung wurde über den Begriff, die Ideen und Ziele der Demokratie debattiert und diskutiert, bis die Jugendlichen dann eigene Melodien und Texte schrieben. Das Ergebnis dieses Workshops gibt es nun mit Musikvideo online zu sehen.
Wir sind anerkannter Bildungsträger bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
Veröffentlicht am 16. September 2019 um 13:20 Uhr
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Anmeldung für das 18. Internationale Symposium ist freigeschaltet
Vom 1. bis 2. November findet das 18. Internationale Symposium der Stiftung Ettersberg gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und dem BMBF-Verbund »Diktaturerfahrung und Transformation« statt. Unter dem Thema »Die revolutionären Umbrüche in Europa 1989/91: Deutungen und Repräsentationen« wird es im Reithaus Weimar wieder zahlreiche Diskussionen und Vorträge geben.
Zur ONLINE-ANMELDUNG gelangen Sie hier.
Veröffentlicht am 05. September 2019 um 18:58 Uhr
Vergabe eines Stipendiums zum Abschluss einer Promotion ab 1. März 2020
Zum 1. März 2020 vergibt die Stiftung Ettersberg für sechs Monate ein Stipendium zum Abschluss einer Promotion.
Dabei stellt die Stiftung Ettersberg 1.150,- Euro pro Monat für die Fertigstellung einer Dissertation zur Verfügung. Gefördert wird ein Promotionsvorhaben, welches – im Sinne des Auftrags der Stiftung – einen Forschungsbeitrag zur Geschichte der europäischen Diktaturen und deren Überwindung leistet.
Bewerbungen können in deutscher oder englischer Sprache als einzelne PDF-Datei bis zum 13. Oktober an den Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (weimar@stiftung-ettersberg.de) eingereicht werden.
Die Bewerbung sollte Folgendes beinhalten: - Exposé des Promotionsvorhabens (max. 10 Seiten) - Probekapitel (max. 30 Seiten) - tabellarischer Lebenslauf - Kopie des Abschlusszeugnisses einer Hochschule
Kontakt für Nachfragen:
Cornelia Bruhn (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
Tel: 03643 497514
bruhn@stiftung-ettersberg.deDie Stiftung Ettersberg engagiert sich für Chancengleichheit.
Veröffentlicht am 22. August 2019 um 08:52 Uhr
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»Horchpost DDR« - Podcast der Gedenk- und Bildungsstätte auf spotify und podcast.de
Der Podcast »Horchpost DDR« der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist nun auch auf Spotify und www.podcast.de zu finden. Die erste Staffel versucht ein Stimmungsbild der DDR in den 1980er Jahren zu zeichnen und will den Weg der Friedlichen Revolution in Erfurt erzählen.
Folge 4., in der es um den Sommer 1989 geht, wird am 19. August ab 17 Uhr im Radiocontainer von RADIO F.R.E.I. im Klein-Venedig in Erfurt aufgenommen. Interessierte sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen.
Veröffentlicht am 02. August 2019 um 12:29 Uhr
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Nachruf für Rosel Werl
Die Stiftung Ettersberg trauert um Rosel Werl, die vor einer Woche am 25. Juli 2019 verstorben ist. Geboren am 21.03.1951 in Steinbach-Hallenberg, wuchs sie im Thüringer Wald auf, dessen Landschaft sie ganz besonders mochte. 1978 verliebte sie sich im Sommerurlaub in Ungarn in einen Mann aus Westdeutschland und begann daraufhin ab 1981 Ausreiseanträge zu stellen, welche ohne Erfolg blieben. Doch das Paar ließ nichts unversucht um Hilfe bei der Ausreise zu erhalten und schrieb zahlreiche Briefe an verschiedene öffentliche Instanzen. Daraufhin wurde Rosel Werl im Juni 1982 verhaftet und in die UHA Suhl gebracht. Wegen ihr vorgeworfener »landesverräterischer Nachrichtenübermittlung« wurde sie zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Nach 14 Monaten Haft im Frauengefängnis Hoheneck wurde sie von der Bundesrepublik freigekauft und zog nach Baden-Württemberg.
Nach den einprägsamen Hafterfahrung engagierte sich Rosel Werl beständig für die Erinnerung an das politische Unrecht in der DDR und dessen Aufarbeitung. Seit 1996 war sie aktives Mitglied im Frauenkreis der ehemaligen Hoheneckerinnen und setzte sich intensiv für eine angemessene Gedenkstätte in Hoheneck/Stollberg für alle Verurteilten in der SBZ und DDR ein. Als Zeitzeugin und Besucherin war sie auch in unserem Haus regelmäßig zu Gast. Mit Ausschnitten und Zitaten aus ihrem Interview ist sie in unserer Dauerausstellung »Haft, Diktatur, Revolution« an mehreren Stellen präsent.
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen und Vertrauten.
Veröffentlicht am 01. August 2019 um 12:57 Uhr
Weiterbildung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen
›Gedenkstätten in Thüringen – Herausforderungen in der deutsch-polnischen Bildungsarbeit‹
Weiterbildung für deutsch-polnische Lehrerinnen und Multiplikatorinnen vom 23. bis 27. November 2019 in Kooperation mit der Gedenkstätte Buchenwald, dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und der Stiftung ›Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar‹ Erfurt & Weimar
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Veröffentlicht am 24. Juli 2019 um 09:32 Uhr
Geänderte Preise für Führungen und Zeitzeugengespräche ab 01. Juli
Ab dem 01.07.2019 ändern sich unsere Preise für Führungen und Zeitzeugengespräche wie folgend:
Führung - 60 €
Ermäßigte Führung - 40 €Führung mit Zeitzeugengespräch - 100 €
ermäßigte Führung mit Zeitzeugengespräch - 80 €Fremdsprachige Führung zzgl. 15,00 €
Veröffentlicht am 19. Juni 2019 um 17:19 Uhr
Workshop in den Sommerferien 2019
DEMOKRATIE meets STOP-MOTION
05.-07.08.2019 | 10-17 Uhr | Gedenk- und BildungsstätteAndreasstraße
Was ist eigentlich Demokratie und wieso hat jeder eine andere Vorstellung davon? Ihr könnt in dem kostenlosen Workshop ›DEMOKRATIE meets STOP-MOTION‹ Eure Sicht auf Demokratie in einem Kurzfilm verarbeiten. Dafür nutzt Ihr die Stop-Motion-Filmtechnik. Mit der professionellen Unterstützung des Medienpädagogen Kay Albrecht, entwickelt Ihr Euren Kurzfilm mit Eurer Kultur, Euren Erfahrungen und Euren gestalterischen Ideen und setzt diese um. Damit Euer Kurzfilm nicht ohne Musik bleibt, habt Ihr die Möglichkeit, zusammen mit dem Music College e.V. die passenden Geräusche für Euren Kurzfilm zu produzieren und einzubauen.
Sendet Eure Anmeldung per E-Mail an: Judith Mayer
*eine Kooperation mit dem Music College Erfurt e.V. und mit der Bundeszentrale für politische Bildung
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Veröffentlicht am 18. Juni 2019 um 18:38 Uhr
Preisverleihung zum 16. Schülerwettbewerb
Am Dienstag, den 18. Juni 2019, um 15:00 Uhr, findet in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt die feierliche Preisverleihung zum 16. Schülerwettbewerb „Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa“ der Stiftung Ettersberg statt.
Veröffentlicht am 06. Juni 2019 um 13:29 Uhr
Öffnungszeiten zu Pfingsten
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist am Pfingstsonntag und Pfingstmontag von 10-18 Uhr geöffnet. Am Pfingstsonntag findet um 14:00 Uhr eine öffentliche Führung statt.
Veröffentlicht am 04. Juni 2019 um 13:23 Uhr
Öffnungszeiten an Christi Himmelfahrt
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist an Christi Himmelfahrt von 10-18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 20. Mai 2019 um 13:20 Uhr
360° Video aus der ›Andreasstraße‹
Vom 23. April bis 25 April 2019 haben Anna, Emma und Helene, drei Schülerinnen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Weimar, im Rahmen einer Seminarfacharbeit 360° Aufnahmen der Andreasstraße zusammengestellt. An den drei Tagen haben die Schülerinnen mit einer 360° Kamera verschiedene Orte der Gedenkstätte aufgenommen, Texte geschrieben und eingesprochen, sowie Audio- und Videodateien zusammengefügt und schließlich den Film geschnitten, der auf dem Youtube-Kanal der Stiftung zu sehen ist. Unterstützt wurden sie dabei von der Museumspädagogin Judtih Mayer und von Sven Jensen (Thüringer Landesmedienanstalt).
Veröffentlicht am 14. Mai 2019 um 14:11 Uhr
»Horchpost DDR« - Podcast der Gedenk- und Bildungsstätte online
Der Podcast »Horchpost DDR« der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße startet! Hier wird alles besprochen, was mit den Themen politische HAFT, DIKTATUR und REVOLUTION in der DDR zusammenhängt. Die erste Folge versucht ein Stimmungsbild der DDR in den 1980er Jahren zu zeichnen. Denn auch mit dem Podcast soll dieses Jahr der Weg der Friedlichen Revolution in Erfurt erzählt werden. Die zweite Folge zu den oppositionellen Gruppen in Erfurt wird dann nächste Woche live zur Langen Nacht der Museen aufgenommen. Bis dahin wünschen wir aber erst einmal viel Spaß mit der ersten Folge und freuen uns auf viele Zuhörer*innen!
Veröffentlicht am 10. Mai 2019 um 16:21 Uhr
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Erinnerung an Ilse Neumeister
Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit. (Klaus-Peter Hertzsch, 1989)
Die Hoffnung auf demokratische Veränderungen in der DDR hatte Ilse Neumeister (19.11.1931 – 18.4.2019) nie aufgegeben. Dass die Tore am Ende tatsächlich offen standen – daran war sie maßgeblich beteiligt. Als Miterfinderin der Friedensgebete 1978 und als Mitgestalterin der Friedlichen Revolution 1989 wird Ilse Neumeister in Erinnerung bleiben. Wir, in der Gedenkstätte Andreasstraße, hören ihre klare Stimme täglich, wenn wir durchs Haus gehen: An einer der Medienstationen unserer Dauerausstellung nimmt Ilse Neumeister das Publikum unnachahmlich mit ins Innere der Lorenzkirche zur Zeit des politischen Umbruchs. Wir lieben diese Medienstation. Vor einigen Jahren erzählte uns Frau Neumeister nicht ohne Stolz, dass sie manchmal auf der Straße von jungen Leuten angesprochen werde mit den Worten: »Sie sind doch die Dame vom Bildschirm aus dem Museum in der Andreasstraße!« Dann antworte sie: »Stimmt genau, aber ins Museum gehöre ich eigentlich noch nicht.« Am 18. April 2019 ist Ilse Neumeister im Alter von 87 Jahren gestorben.
Veröffentlicht am 30. April 2019 um 18:39 Uhr
›Andreasstraße‹ auch am 1. Mai geöffnet
Die Gedenk- und BIldungsstätte Andreasstraße hat am Mittwoch, den 1. Mai 2019 von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 15. April 2019 um 13:35 Uhr
›Andreasstraße‹ bleibt am Samstag geschlossen
Aufgrund unseres Wissenschaftlichen Tagesseminars bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße am Samstag, den 13. April 2019 geschlossen. Zudem fällt die öffentliche Führung um 14 Uhr an diesem Tag aus. Am Sonntag ist dann wieder regulär von 10 bis 18 Uhr geöffent, mit der öffentlichen Führung um 14 Uhr.
Wer sich noch für das Tagesseminar »Verspielte Einheit? Der Kalte Krieg und die doppelte Staatsgründung 1949« der Stiftung Ettersberg und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen anmelden möchte, hat bis Freitag, den 12. April 2019 dafür Zeit.
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- Flyer zum Tagesseminar »Verspielte Einheit?« (Grafik: Anita Grabovac) pdf (163 KB) ›
Veröffentlicht am 10. April 2019 um 11:13 Uhr
neue Besucherbegleiter*innen für ›Andreasstraße‹ gesucht
Für die Betreuung von Besuchergruppen in der Dauerausstellung HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION – Thüringen 1949-1989 suchen wir freie Mitarbeiter*innen. Die Voraussetzung ist mindestens der Bachelorabschluss in den Fächern Geschichte, Politikwissenschaft oder anderen Geisteswissenschaften. Kenntnisse über die SED-Diktatur, politische Haft in der DDR und die Friedliche Revolution sind genauso wichtig wie die Bereitschaft, sich in neue Themen einzuarbeiten. Bei der Arbeit geht es um das Vermitteln komplexer Sachverhalte an Gruppen ab der 9. Klasse, ohne die Besucherund Besucherinnen zu überwältigen. Erforderlich ist auch Kompetenz im Umgang mit Zeitzeugen und Zeitezeuginnen.
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße beherbergt Thüringens umfassendste Ausstellung zur SED-Diktatur. Besucher*innen lernen die »Andreasstraße« als historischen Ort, sowohl der Unterdrückung als auch der Befreiung, kennen: Der Ort erinnert an die politischen Häftlinge, die in der Andreasstraße in Stasi-U-Haft saßen, und zugleich an die mutigen Menschen, die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten.
Bewerbungen mit Lebenslauf und Motivationsschreiben bitte bis 6. Mai 2019 per Email, in einer PDF-Datei, an: andreasstrasse@stiftung-ettersberg.de
Fragen beantwortet Judith Mayer (Tel: 0361 - 219 212 17).
Bitte beachten Sie: Bewerbungsgespräche finden ab dem 27. Mai 2019, Schulungen ab dem 3. Juni 2019 statt.
Veröffentlicht am 10. April 2019 um 10:28 Uhr
Stiftung Ettersberg sucht neue Verwaltungsleiter*in
An der Stiftung Ettersberg ist möglichst zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle des/der Verwaltungsleiter*in neu zu besetzen.
Die Stiftung Ettersberg ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Weimar. Sie wird von einem Vorstand mit hauptamtlichen Vorsitzenden geleitet, der mit der Geschäftsführung betraut ist. Gründungsauftrag ist die vergleichende Erforschung europäischer Diktaturen im 20. Jahrhundert. Sie ist Trägerin der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt.
Der/die Verwaltungsleiter*in unterstützt den Vorstandsvorsitzenden in Wahrnehmung seiner administrativen, wirtschaftlichen und organisatorischen Aufgaben. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Finanz- und Personalmanagement der Stiftung. Dienstort ist Weimar und Erfurt.
Zu den Aufgaben des/der Stelleninhabers/in gehören insbesondere:
- Koordination der Geschäftsstelle
- Planung, Aufstellung und Verwaltung des Haushalts der Stiftung einschl. Projekt- und Finanzplanung
- Verwaltung des Vermögens der Stiftung
- Verwaltung der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt
- Verwaltung von Drittmitteln und organisatorische Unterstützung bei deren Einwerbung
Berufliche Qualifikation:
- abgeschlossenes Fachhochschulstudium (Diplom oder Bachelor) im Bereich der Wirtschafts- oder Verwaltungswissenschaft, Public Management oder artverwandte Fachrichtung
- mehrjährige praktische Erfahrungen im Bereich Haushalts-, Personal- und Rechnungswesen
- vertiefte Anwender-Kenntnisse in MS-Office sowie betriebswirtschaftlich relevanter Software
Darüber hinaus sind wünschenswert:
- Kommunikations- und Teamfähigkeit
- Belastbarkeit, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein
- gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen
- hohe Einsatzbereitschaft auch außerhalb der normalen Arbeitszeit
- Identifikation mit dem Zweck, den Zielen und Inhalten der Stiftung
Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Die Stelle ist mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden wöchentlich zu besetzen. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TV-L Ost mit 100 % der Entgeltgruppe 12.
Sollten Sie für diese interessante Tätigkeit die erforderlichen Voraussetzungen mitbringen und Interesse haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, zusammengefasst in einer PDF-Datei, bis zum 30. April 2019 an die:
Stiftung Ettersberg
Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ettersberg
weimar@stiftung-ettersberg.deVeröffentlicht am 27. März 2019 um 10:33 Uhr
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- Ferienworkshop »KANN MAN Demokratie ZEICHNEN?« (Grafik: Danielle Weisheit)
- Ferienworkshop »DEMOKRATIE meets STOP-MOTION« (Grafik: Danielle Weisheit)
Ferienworkshops 2019 in der ›Andreasstraße‹
Auch 2019 bieten wir spannende Ferienworkshops für Jugendliche in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße an.
Vom 15. bis 18. April 2019 findet der Band-/Rapworkshop »WIE KLINGT die Demokratie?« statt. Bringt eure Ideen und eue Kultur bei der Frage ›Was ist eigentlich Demokratie‹ ein und entwickelt gemeinsam mit professioneller Unterstützung Eure Songs komplett selbst, auch ohne große Vorkenntnisse.
Vom 10. bis 11. Juli 2019 zeigt Euch die Illustratorin Sandra Bach, wie Ihr Eure Vorstellungen und Ideen in einem visual essay am besten umsetzen könnt. Mithilfe Eures eigenen Comics könnt ihr der Frage »KANN MAN Demokratie ZEICHNEN?« nachgehen.
Vom 5. bis 7. August 2019 könnt Ihr in dem Workshop »DEMOKRATIE meets STOP-MOTION« Eure Sicht auf Demokratie in einem Kurzfilm verarbeiten. Dafür nutzt Ihr die Stop-Motion-Filmtechnik.
Alle Angebote sind natürlich kostenfrei. Weitere Informationen findet Ihr bei den Veranstaltungen.
Veröffentlicht am 20. März 2019 um 16:46 Uhr
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Zum Tagesseminar »Verspielte Einheit?« anmelden
Als im Mai 1949 in der westlichen ›Trizone‹ die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, und im Gegenzug im Oktober 1949 die DDR entstand, war Deutschland endgültig zum wichtigsten Schauplatz des Kalten Krieges geworden. 70 Jahre nach der doppelten Staatsgründung in Ost und West nimmt das Wissenschaftliche Tagesseminar »Verspielte Einheit? Der Kalte Krieg und die doppelte Staatsgründung 1949« der Stiftung Ettersberg und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen die Zielvorstellungen und Handlungsspielräume der unterschiedlichen Akteure in den Blick. Es fragt zum einen nach den politischen und wirtschaftlichen Zielen der USA und der Sowjetunion, zum anderen beleuchtet es die allmähliche Wiedergewinnung von Handlungsspielräumen der deutschen Akteure. Welche Bedeutung kommt Adenauers Politik der Westintegration dazu zu? Inwieweit präferierte Stalin ein neutrales Gesamtdeutschland? Und wie wurde die deutsche Teilung auf beiden Seiten des ›Eisernen Vorhangs‹ kulturell verarbeitet?
Durch die Beleuchtung der komplexen innen- und außenpolitischen Situation soll das Tagesseminar nicht zuletzt auch zur Beantwortung der Frage beitragen, inwieweit die deutsche Einheit eine realistische Option im aufziehenden Kalten Krieg war. Am Samstag, den 13. April 2019 geht es um 9 Uhr los. Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich.
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- Flyer zum Tagesseminar »Verspielte Einheit?« (Grafik: Anita Grabovac) pdf (163 KB) ›
Veröffentlicht am 06. März 2019 um 14:34 Uhr
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Deutsch-polnische Führungen durch die ›Andreasstraße‹
Mit dem deutsch-polnischen Bildungsprogramm erhalten internationale Gruppen einen Einblick in die SED-Diktatur und in einzelne Ereignisse der polnischen Nachkriegsgeschichte. Die Besonderheit dieses Rundgangs liegt in der Zweisprachigkeit, sowohl bei der Führung als auch beim Arbeitsmaterial, und in der Beschäftigung mit beiden Ländern. Das Programm kann ab sofort bei uns gebucht werden.
Veröffentlicht am 01. Februar 2019 um 15:38 Uhr
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Veranstaltungskalender ist da
Das Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr 2019 läuft bereits, der entsprechende Kalender ist nun auch frisch aus dem Druck und am Tresen der ›Andreasstraße‹ erhältlich. Natürlich finden sich auch alle Veranstaltungen hier.
Veröffentlicht am 30. Januar 2019 um 13:08 Uhr
Schülerwettbewerb 2019 startet
Der Schülerwettbewerb 2019 zum Thema »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« der Stiftung Ettersberg startet nun offiziell. Zum mittlerweile 16. Mal können Schülerinnen und Schüler, die 2018 ihre Seminarfacharbeiten geschrieben haben, diese Arbeiten einreichen und einen Preis gewinnen. Mehr Infos gibt es hier.
Einsendeschluss ist der 5. März 2019.Veröffentlicht am 11. Januar 2019 um 16:26 Uhr
Ab 2019 auch öffentliche Samstagsführungen
Ab 2019 wird es neben der öffentlichen Sonntagsführung auch eine öffentliche Samstagsführung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße geben. Beide beginnen jeweils um 14 Uhr im Foyer. Zudem wird ab Januar am Samstag auch während der gesamten Öffnugszeit ein Besucherbegleiter oder eine Besucherbegleiterin im Haus als Ansprechpartner*in zur Verfügung stehen. Los geht es am 5. Januar 2019.
Veröffentlicht am 12. Dezember 2018 um 15:20 Uhr
Öffnungszeiten in der ›Andreasstraße‹ zum Jahreswechsel
24. Dezember 2018 geschlossen 25. Dezember 2018 geschlossen 26. Dezember 2018 geschlossen 27. Dezember 2018 12–20 Uhr 28. Dezember 2018 10–18 Uhr 29. Dezember 2018 10–18 Uhr 30. Dezember 2018 10–18 Uhr 31. Dezember 2018 geschlossen 1. Januar 2019 10–18 Uhr am 1. Januar 2019 ist eintrittsfreier Dienstag
Veröffentlicht am 03. Dezember 2018 um 14:14 Uhr
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Frisch aus der Druckerei
Das Buch ›Rädelsführer – Studentischer Protest in der DDR 1976‹ von Jochen Voit und Gabriele Stötzer ist ab Montag, den 26. November 2018, in den Buchhandlungen und in der Gedenkstätte Andreasstraße erhältlich. Es ist das Protokoll einer Auflehnung, die sich an der Pädagogischen Hochschule in Erfurt ereignete, der Vorläuferinstitution der heutigen Universität. Am 11.12.18 wird das Buch im Kubus mit einer Szenischen Lesung der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat das Projekt finanziell unterstützt.
Veröffentlicht am 23. November 2018 um 11:00 Uhr
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Dr. Peter Wurschi verabschiedet sich von der Stiftung Ettersberg
Er hat ein Konzept für die Dauerausstellung der ›Andreasstraße‹ geschrieben, unzählige Schülerprojekte betreut, ist durch Thüringer Schulen getourt, hat Veranstaltungen initiiert und organisiert, hat Podien bespielt und in Gremien mitgewirkt, Ausstellungen kuratiert, Netzwerke aufgebaut uvm.
Dr. Peter Wurschi war ein stetiger kreativer Pol in unserer täglichen Arbeit. Nach 10 Jahren verlässt er nun die Stiftung Ettersberg, die er, zuletzt auch als Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter, maßgeblich mitgeprägt und mitgestaltet hat. Wir freuen uns für ihn, das wichtige Amt des Landesbeauftragten des Freistaats Thüringen für die Aufarbeitung der SED-Diktatur zu übernehmen, bedauern aber zugleich den Verlust unseres engagierten Kollegen und wünschen ihm für seine neuen Aufgaben viel Erfolg!Gleichzeitig dankt die Stiftung Ettersberg Christian Dietrich für seine engagierte Arbeit als Landesbeauftragter des Freistaats Thüringen für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Wir denken gerne an gemeinsame Veranstaltungen, etwa seine Beiträge zum Gedenken des Volksaufstandes zum 17. Juni oder das gemeinsame Gedenken an Alexander Kobylinski, die dank guter Zusammenarbeit mit Christian Dietrich zu einer schönen Erinnerung wurden. Wir freuen uns auch auf weitere gemeinsame Veranstaltungsabende, so auch im Dezember zum Buch »Rädelsführer«. Wir wünschen Christian Dietrich alles Gute für seine neuen Aufgaben.
Veröffentlicht am 22. November 2018 um 13:31 Uhr
Mitschnitt von Gespräch im Kubus »Perspektive Ost« ist online
Der Mittschnitt der Podiumsdiskussion »Perspektive Ost« vom 25. Oktober 2018 ist nun online. In unserer Reihe ›Gespräch im Kubus‹ diskutierten Christian Hirte (Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer), Andrea Hanna Hünniger (Autorin und Journalistin) und Prof. Dr. Dorothee Wierling (Sozialwissenschaftlerin). Die Moderation übernahm Andreas Postel (Landesstudioleiter ZDF Thüringen). Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem ZDF Landesstudio Thüringen, mit freundlicher Unterstützung von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.
Die Diskussion kann entweder hier nachgehört werden oder dauerhaft in unserem Veranstaltungsarchiv bzw. auf dem Youtube-Kanal der Stiftung. Ein kurzer Veranstaltungsbericht findet sich auf unserer Facebook-Seite.
Veröffentlicht am 06. November 2018 um 11:04 Uhr
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Wir trauern um Karl Metzner
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stiftung trauern um Einen, der Mut gemacht hat in Zeiten der Unterdrückung. Der Widerstand leistete gegen den Nationalsozialismus. Der für Frieden eintrat ohne Waffen. Wir trauern um KARL METZNER.
»Ich gehe hier jeden Sonntag zum Gottesdient, hier habe ich Trost!« Das schrieb der 15-jährige Karl Metzner aus dem Gefängnis in der Andreasstraße, wo er 1943 als politischer Häftling eingesperrt war, an seine Mutter. Trost und Hoffnung spendete er selbst später, in der DDR, wo er sich als Pfarrer immer auch politisch einmischte und für Demokratie stark machte.Karl Metzners Geschichte hat ihren Platz in unserer Dauerausstellung gefunden und wird so immer mit dem Haus verbunden bleiben und nicht vergessen. Wir werden ihn vermissen.
Veröffentlicht am 29. August 2018 um 11:07 Uhr
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›Andreasstraße‹ begrüßt 100.000. Besucherin
Am Mittwoch, den 1. August 2018, war es soweit: Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße begrüßte die 100.000. Besucherin, Tina Groß. Etwa fünfeinhalb Jahre nach offizieller Öffnung des Hauses und der Eröffnung der Dauerausstellung am 4. Dezember 2013 konnte in kurzer Zeit die ›magische‹ Zahl geknackt werden.
Tina Groß (18) besuchte im Zuge ihrer Vorbereitungstage zum Beginn ihrer Ausbildung im Landratsamt Wartburgkreis das Haus. Gemeinsam mit anderen Auszubildenden kam sie gerade von den »Orten der Friedlichen Revolution in Erfurt« zurück, als sie überraschend von der Staatssekretärin für Kultur und Europa Dr. Babette Winter und Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ettersberg, als 100.000. Besucherin mit Blumen und Geschenken begrüßt wurde.
Neben den individuellen Besucher*innen der Dauerausstellung »HAFT | DIKATUR | REVOLUTION – Thüringen 1949-1989« wird die Gedenk- und Bildungsstätte vornehmlich von Schülergruppen bzw. Auszubildenden besucht. Etwa ein Drittel aller Gäste sind Schülergruppen, wobei etwa 70 Prozent davon aus Thüringen stammen. Die Nachfrage internationaler Schülergruppen steigt ebenfalls, die Angebote in diesem Bereich werden derzeit überarbeitet.
Veröffentlicht am 06. August 2018 um 16:14 Uhr
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Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2018 ist da!
Entweder für die Hosentasche oder online.
Veröffentlicht am 03. August 2018 um 16:01 Uhr
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Weiterbildung für Lehrer*innen und Multiplikator*innen am 9.8.18
Das Fortbildungsangebot widmet sich methodischen Ansätzen zur Reflexion pädagogischer Haltungen und dem Umgang mit heterogenen jugendlichen Gruppen an Lernorten zur Geschichte von SBZ und DDR. Anhand verschiedener Übungen zu Themen wie z.B. Geschichtsbild und Geschichtsbewusstsein, Kontroversität, pädagogische Standards, Zeitzeugenschaft und Zielgruppendiversität reflektieren die Teilnehmenden ihre pädagogische Arbeit und lernen neue Methoden der Vermittlung kennen. Weitere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung gibt es hier.
eine Kooperation mit dem Thillm
Veröffentlicht am 31. Juli 2018 um 11:12 Uhr
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Mit dem Kulturpass zur Schnitzeljagd
Eine ganz besondere Sommerferien-Aktion können junge Kulturfans in Erfurt erleben: Vom 16. bis zum 29. Juli 2018 können Kinder, die einen Thüringer Kulturpass haben, an einer Schnitzeljagd in verschiedenen Museen teilnehmen. Der Museumsbesuch ist für sie zudem kostenfrei. In sechs Erfurter Museen, unter anderem in der Andreasstraße, warten Rätsel auf die jungen Besucher*innen, die sie in den jeweiligen Einrichtungen lösen können. In allen teilnehmenden Museen bekommen Kinder eine Aktions-Stempelkarte, auf der sie sich ihren Museumsbesuch bestätigen lassen können. Haben die Kinder die Rätsel im Museum gelöst, erhalten sie einen kleinen Preis.
Wer mindestens fünf von sechs möglichen Stempeln sammelt, kann zusätzlich einen Überraschungspreis gewinnen! Dazu müssen die gestempelten Karten entweder in einem der Museen abgegeben oder bis zum 1. August an die LKJ Thüringen (Anger 10, 99084 Erfurt) geschickt werden. Teilnehmen können alle Kinder, die einen Thüringer Kulturpass haben.
Veröffentlicht am 13. Juli 2018 um 10:23 Uhr
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Forschungsverbund der Stiftung Ettersberg, der FSU Jena, der Universität Erfurt und der Stiftung Gedenkstätte Buchenwald wird gefördert
Erweiterung der Angebote in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße geplant
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR und fördert 14 Forschungsverbünde mit insgesamt 40 Millionen Euro. Auch das Verbundprojekt der Stiftung Ettersberg, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität Erfurt und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora soll mit vier Millionen Euro bedacht werden.
Forschungsschwerpunkt des Verbundes wird der Themenkomplex »Diktaturerfahrung und Transformation: Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren« sein. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass nicht allein individuelle und kollektive Erfahrungen während der DDR selbst, sondern ebenso die tiefen biographischen Umbruchserfahrungen der Nachwendezeit die Erinnerung an die DDR prägen. Aus den politischen Debatten der Jahre 1989/90 erwuchs im darauffolgenden Jahrzehnt jener Erinnerungskonflikt, der bis heute nachwirkt. Innerhalb des Projekt werden die beiden letzten Jahrzehnte der DDR und die beiden nachfolgenden Jahrzehnte der Transformation zusammen in den Blick genommen und die historische Zäsur von 1989/90 bewusst überschritten.
Die Stiftung Ettersberg und die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße werden innerhalb des Forschungsverbundes die Hausgeschichte der ehemaligen MfS-Untersuchungshaftanstalt weiter erforschen und diese in einem Onlinemodul öffentlich zugänglich machen. So wird ein weiterer wichtiger Baustein für die historisch politische Bildungsarbeit entstehen.
Veröffentlicht am 20. Juni 2018 um 10:12 Uhr
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Jetzt zum Ferien-Workshop »Revolution auf Papier« anmelden
Geschichte kreativ erzählen? Das geht! Der Comic-Künstler Simon Schwartz hat es vorgemacht und in einer überdimensionalen Graphic Novel die Friedliche Revolution, die 1989 in der DDR stattfand, festgehalten. Die 40m lange Zeichnung ist heute auf dem Kubus der Friedlichen Revolution in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße zu sehen. Lasst euch inspirieren und probiert euch selbst beim Workshop »Revolution auf Papier« aus: Bringt eure Gedanken und Eindrücke zum Jahr ´89 auf großformatige Plakate! Zusammen mit der Illustratorin Sandruschka probiert ihr neue Techniken. Statt einer Druckerpresse werden eure künstlerischen Ideen mit einem Auto auf das Papier gedruckt.
WANN? 4. und 5. Juli 2018, 10-18 Uhr
WER? Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahren. Der Workshop ist kostenfrei.
WIE? Anmeldung unter: mayer@stiftung-ettersberg.de oder 0361 / 21 92 12 17Der Workshop findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen statt.
Veröffentlicht am 04. Juni 2018 um 11:07 Uhr
»Andreasstraße« am Samstag wegen des Tagesseminars geschlossen
Am Samstag, den 21 April 2018, bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße aufgrund des Tagesseminars »Das lange Ende des Ersten Weltkriegs: Europa zwischen gewaltsamer Neuordnung und Nationalstaatsbildung« geschlossen. Wer noch teilnehmen möchte, findet hier weitere Informationen. Am Sonntag ist das Haus dann wie gewohnt von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Um 14 Uhr findet die öffentliche Führung statt.
Veröffentlicht am 17. April 2018 um 16:01 Uhr
Öffnungszeiten der »Andreasstraße« zu Ostern
Die Andreasstraße hat auch an Ostern geöffnet. Freitag, Samstag, Sonntag und Montag kann die Gedenk- und Bildungsstätte von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Am Ostersonntag findet um 14 Uhr die öffentliche Führung statt.
Veröffentlicht am 22. März 2018 um 15:38 Uhr
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Frank Biewendt neuer Juryvorsitzender beim Schülerwettbewerb
Die Jury des Schülerwettbewerbs »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« hat ab sofort einen neuen Vorsitzenden, nachdem Prof. em. Dr. Gunther Mai letztes Jahr den Vorsitz abgegeben hat. Ab diesem Jahr übernimmt nun Frank Biewendt. Er war bis 2014 Fachreferent für Fort- und Weiterbildung für das Unterrichtsfach Geschichte am Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm). Frank Biewendt gehört der Jury des Schülerwettbewerbs bereits von Beginn an an. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe!
Veröffentlicht am 16. März 2018 um 15:58 Uhr
Mitschnitt der Diskussion »Stimmungslage Ost« online
Der Mitschnitt zur Podiumsdiskussion »Stimmungslage Ost - Woher kommt das Unbehagen?« am 23. Januar 2018 mit Prof. Heinrich Best, Prof. Gabriele Beibst, Sergej Lochthofen und Dr. Juliane Stückrad ist nun online. Kooperationspartner war die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Die Diskussion kann entweder hier nachgehört werden oder dauerhaft in unserem Veranstaltungsarchiv bzw. auf dem Youtube-Kanal der Stiftung.
Veröffentlicht am 30. Januar 2018 um 15:37 Uhr
Schülerwettbewerb 2018 startet
Der Schülerwettbewerb 2018 zum Thema »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« der Stiftung Ettersberg startet nun offiziell. Zum mittlerweile 15. Mal können Schülerinnen und Schüler, die 2017 ihre Seminarfacharbeiten geschrieben haben, diese Arbeiten einreichen und einen Preis gewinnen. Mehr Infos gibt es hier.
Veröffentlicht am 18. Januar 2018 um 10:16 Uhr
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Veranstaltungskalender ist nun online
Der Veranstaltungskalender der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße für das erste Halbjahr 2018 ist nun online. Außerdem liegt er gedruckt und im praktischen Pocket-Format in der Gedenkstätte aus.
Weitere Informationen zu Veranstaltungen fnden sich hier.
Veröffentlicht am 15. Januar 2018 um 15:03 Uhr
Bundespräsident besucht am 5.12.17 die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender besuchen am 5. und 6. Dezember 2017 Thüringen - und machen dabei Halt in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. »Orte der Demokratie« ist das Stichwort des Antrittsbesuchs, der sie am 5. Dezember nach Erfurt und in die Andreasstraße führen wird. Teil des Besuchs wird eine Führung durch die Dauerausstellung sein sowie das Zusammentreffen mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen. Diktaturen erforschen und Demokratie gestalten sind zwei wichtige Säulen der Vermittlungsarbeit der Stiftung Ettersberg und der Gedenkstätte Andreasstraße, deshalbwird der Austausch mit dem Bundespräsidenten zu diesen Themen umso spannender. Ebenfalls geplant ist der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Erfurt.
Nachdem die Andreasstraße bereits 2015 Teil des Programms der Gattinnen und Gatten verschiedener europäischer Bundespräsidenten war und wir Daniela Schadt begrüßen durften, ist es erfreulich, dass sie erneut in die Planungen einbezogen wurde.
Wir bitten jetzt schon einmal um Verständnis dafür, dass die Andreasstraße am 5. Dezember 2017 erst ab 16 Uhr für Gäste geöffnet sein wird. Der Eintritt ist dann natürlich kostenfrei, ebenso wie am 7. Dezember 2017. Die Bürgerberatung der BStU Außenstelle Erfurt wird auch erst am 7. Dezember 2017 von 12 bis 18 Uhr stattfinden.
Veröffentlicht am 24. November 2017 um 16:23 Uhr
Prof. Dr. Peter Maser mit Thüringer Verdienstorden geehrt
Prof. Dr. Peter Maser aus Bad Kösen wurde am 8. November 2017 für seine großen Verdienste um die Aufarbeitung der SED-Diktatur, insbesondere im Zusammenhang mit der Errichtung der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Erfurt mit dem Thüringer Verdienstorden geehrt. Wir gratulieren Prof. Dr. Peter Maser, Vorsitzender unseres Wissenschaftlichen Beirats und immerwährender kritischer Berater der Gedenkstätte und unserer Stiftung, ganz herzlich zu seiner Auszeichnung.
Veröffentlicht am 13. November 2017 um 14:35 Uhr
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Gutscheine für Erstsemester liegen an Thüringer Universitäten und Fachhochschulen aus
Alle Erstsemester, die zum Wintersemester 2017/2018 an einer Thüringer Universität bzw. Fachhochschule ihr Studion aufgenommen haben, können die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße kostenfrei besuchen. Nach Vorlage des Erstsemestergutscheins und eines gültigen Studentenausweises erhalten zwei Personen freien Eintritt zur Dauerausstellung. Die Gutscheine liegen an den Thüringer Universitäten und Fachhochschulen aus und sind bis zum 31. März 2018 gültig.
Veröffentlicht am 25. Oktober 2017 um 14:58 Uhr
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Freihofzellen der Gedenkstätte Andreasstraße nun barrierefrei zugänglich
Die Stiftung Ettersberg ist seit Beginn des Aufbaus der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße darum bemüht, allen Besuchern und Besucherinnen den Zutritt zum Gelände und zum Haus zu ermöglichen. Unter anderem wurde ein Erfurter Architekturbüro mit der Erstellung eines Konzepts für die Barrierefreiheit des Hauses beauftragt. Die verschiedenen Etagen der Dauerausstellung sind bereits mit dem Fahrstuhl zugänglich, die Mediaguides, die eine vertiefende Ebene anbieten, können auch mit einem Hörgerät genutzt werden.
Seit dem 13. Oktober 2017 sind nun auch die Freihofzellen barrierefrei zugänglich. Mithilfe eines Liftes können Menschen mit Behinderung auch diesen Aspekt der Dauerausstellung »HAFT|DIKTATUR|REVOLUTION – Thüringen 1949-1989« besichtigen. Die künstlerische Rekonstruktion des Freihofs der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit zitiert Elemente der ursprünglichen Architektur der Freigangzellen, mit ihren drei Meter hohen Mauern und Wachgängen. Die Gestaltung des Freihofs wurde von der Potsdamer Agentur freybeuter übernommen. Als Ort der persönlichen Erinnerung vieler ehemals politisch Inhaftierter ist er seit 2013 wichtiger Bestandteil der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße.
Wir bemühen uns weiterhin um die Verbesserung der Barrierefreiheit in unserem Haus. Die Thüringer Staatskanzlei übernahm die volle Finanzierung des Treppenlifts und des Einbaus. Wir danken für die Unterstützung.
Veröffentlicht am 19. Oktober 2017 um 16:17 Uhr
»Lenins langer Schatten« - neues Veranstaltungsprogramm im Herbst
Mit Filmvorführungen und Filmgesprächen, Buchvorstellungen, der Wanderausstellung »Der Kommunismus in seinem Zeitalter« setzen sich die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und die Stiftung Ettersberg anlässlich des 100. Jahrestages der Oktoberrevolution mit der Wirkungsgeschichte und den Folgen dieses Ereignisses auseinander. Höhepunkt wird das gemeinsame zweitägige internationale Symposium »Verheißung und Bedrohung – Die Oktoberrevolution als globales Ereignis« am 27. und 28. Oktober in Weimar sein. In den vier Sektionen - Oktoberrevolution und die deutsche Linke, Antibolschewismus als Abwehrreaktion, Resonanz in Europa sowie globaler Resonanzraum der Revolution – wird ein vielschichtiger Blick auf die Wirkungsgeschichte der Oktoberrevolution und des Kommunismus geworfen.
Mit »Lenins langer Schatten – Die Oktoberrevolution und der Kommunismus im 20. Jahrhundert« legen die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und die Stiftung Ettersberg ein gesondertes Veranstaltungsprogramm vor.
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Veröffentlicht am 08. September 2017 um 09:52 Uhr
Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität Jena
Unser Vorstandsvorsitzender hat einen Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität Jena auf eine Professur für »Europäischen Diktaturenvergleich« angenommen und wurde zum Universitätsprofessor ernannt. Die Stiftung Ettersberg und die Uni Jena vertiefen mit diesem Schritt ihre Beziehungen und beabsichtigen eine enge Kooperation bei künftigen Forschungsprojekten. Wir freuen uns mit Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller und wüschen ihm viel Erfolg bei seinen zusätzlichen Aufgaben.
Veröffentlicht am 31. August 2017 um 16:37 Uhr
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Veranstaltungskalender ist nun online
Unser neuer Veranstaltungskalender für das zweite Halbjahr 2017 ist fertig und liegt ab sofort in der Andreasstraße aus. Wie immer im praktischen Pocket-Format zum mitnehmen und einstecken. Natürlich gibt es alle Termine auch online auf unserer Facebookseite oder hier.
Veröffentlicht am 14. August 2017 um 16:09 Uhr
Video zu Workshop »KEINE WAHL?« online
»KEINE WAHL?« hieß es Anfang des Jahres in unserem Rap-Workshop, an dem neun Jugendliche aus fünf Ländern teilnahmen. Mit Hilfe von Norman Sinn lernten die Teilnehmer eigene Texte zu schreiben und diese auf einen Beat zu rappen. Das fertige Lied mit Video sind nun auf unserem youtue-Kanal oder hier zu finden.
Veröffentlicht am 02. August 2017 um 14:41 Uhr
Besucherbegleiter auf Honorarbasis für die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt gesucht
weitere Informationen finden Sie hier:
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Veröffentlicht am 03. Juli 2017 um 16:19 Uhr
Nachruf auf Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Schwarz
Die Stiftung Ettersberg trauert um Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Schwarz, der am 14. Juni 2017 verstarb. Von 2002 bis 2013 war er Vorsitzender des Beirats bzw. des Stiftungsrats. Hans-Peter Schwarz legte in seiner Arbeit stets großen Wert auf die Eigenständigkeit und politische Unabhängigkeit der Stiftung. Als herausragender Zeithistoriker achtete er besonders auf die wissenschaftliche Qualität aller Aktivitäten der Stiftung. Darüber hinaus war Hans-Peter Schwarz ein warmherziger Mensch, der viel Empathie für die menschlichen Dinge des Lebens mitbrachte. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und Vertrauten.
Veröffentlicht am 19. Juni 2017 um 16:05 Uhr
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Online-Bibliothekskatalog nun bei der ThULB Jena verfügbar
Der Online-Bibliothekskatalog der Stiftung Ettersberg ist über die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena abrufbar. Die Bibliothek bietet als Präsenzbibliothek eine breite Auswahl an Büchern, Zeitschriften und audiovisuellen Medien zum Thema Diktaturforschung.
Veröffentlicht am 07. Juni 2017 um 11:07 Uhr
Öffnungszeiten an Pfingsten in der Andreasstraße
Die Andreasstraße hat auch an Pfingsten geöffnet. Sonntags und montags kann die Gedenk- und Bildungsstätte von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Am Sonntag findet um 14 Uhr die öffentliche Führung statt.
Veröffentlicht am 24. Mai 2017 um 09:48 Uhr
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Programm zum Kirchentag
Der Kirchentag macht auch in Erfurt Station und bietet ein buntes Programm unter dem Motto »Licht auf Luther«. Wir schließen uns an und bieten Führungen zu:
»Orte der Friedlichen Revolution« durch Erfurt:
- Donnerstag, 25.5.2017, Beginn: 15 Uhr (mit Zeitzeugen)
- Freitag, 26.5.2017, Beginn: 15 Uhr (mit Mediaguide)
- Samstag, 27.5.2017, Beginn: 11 Uhr (mit Zeitzeugen)
»Christentum in Haft? Die Kirchen in der DDR« durch die Andreasstraße
- Freitag, 26.5.2017; Beginn: 11:30 Uhr und 13:30 Uhr
- Samstag, 27.5.2017, Beginn: 11:30 Uhr und 13:30 Uhr
Der Eintritt in die Gedenkstätte kostet 2 €, ermäßigt 1 €. Die Führungen im Haus sind kostenfrei. Für die »Orte der Friedlichen Revolution« muss der Mediaguide kostenpflichtig ausgeliehen werden.
Veröffentlicht am 17. Mai 2017 um 14:10 Uhr
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Internationaler Museumstag am 21. Mai 2017
»Spurensuche. Mut zur Verantwortung!« lautet das diesjährige Thema des Internationalen Musemstages am 21. Mai 2017. Dazu passt unsere derzeitige Sonderausstellung »Vergangenheit bewältigen«, bei der sich vier Künstler und Künsterlinnen mutig mit der Kamera auf die Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit als Heimkinder oder im Jugendwerkhof in der DDR machen. Wir laden ein, sich die Ausstellung am 21. Mai 2017 anzuschauen.
Der Eintritt in der Andreasstraße ist am Internationalen Museumstag frei. Weitere Informationen zur Sonderausstellung finden sich hier. Die öffentliche Führung um 14:00 Uhr ist ebenfalls kostenfrei.Veröffentlicht am 09. Mai 2017 um 14:09 Uhr
Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Fake-News, Trolle, Social Bots - Gefahr für die Demokratie?« ist online.
Der Mitschnitt zur Podiumsdiskussion »Fake-News, Trolle, Social Bots - Gefahr für die Demokratie?« vom 27. April 2017 mit Elmar Theveßen, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Carline Mohr und Prof. Dr. Thorsten Quandt ist nun online. Sie kann entweder hier nachgehört werden oder dauerhaft in unserem Veranstaltungsarchiv.
Veröffentlicht am 05. Mai 2017 um 15:20 Uhr
Öffnungszeiten der »Andreasstraße« am 1. Mai
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße hat am 1. Mai 2017 von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 03. April 2017 um 14:53 Uhr
Graduiertenkolleg sucht Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen
Das Graduiertenkolleg der Friedrich-Schiller-Universität Jena erforscht in enger Kooperation mit der Stiftung Ettersberg die SED-Diktatur in einer europäisch-vergleichenden Perspektive. Zur Unterstützung sucht das Graduiertenkolleg ab 1.9.2017 fünf Doktoranden/innen als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen. Zur Ausschreibung geht es hier
Veröffentlicht am 30. März 2017 um 11:10 Uhr
Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Fremde Freunde in der DDR« ist nun online
Der Mitschnitt zur Podiumsdiskussion »Fremde Freunde in der DDR« vom 23. März 2017 ist nun online. Sie kann entweder hier nachgehört werden oder dauerhaft in unserem Veranstaltungsarchiv.
Veröffentlicht am 28. März 2017 um 15:06 Uhr
Gedenkstätte bleibt am 25. März 2017 geschlossen
Aufgrund des wissenschaftlichen Tagesseminars »Die Oktoberrevolution 1917: Vom Eireignis zum Mythos« bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreastraße am 25. März 2017 geschlossen. Wer am Tagesseminar teilnehmen möchte, findet hier weitere Informationen.
Veröffentlicht am 17. März 2017 um 11:27 Uhr
Ersatztermin für die Lesung mit Prof. Dr. Martin Sabrow gefunden
Für die ausgefallene Lesung im März von Prof. Pr. Martin Sabrows »Erich Honecker. Das Leben davor 1912-1945« gibt es nun einen Nachholtermin. Am Mittwoch, den *12. April 2016**, ab 19:00 Uhr wird die Lesung im Kubus stattfinden. Der Eintritt ist kostenfrei.
Veröffentlicht am 15. März 2017 um 16:13 Uhr
Lesung mit Prof. Dr. Martin Sabrow abgesagt
Leider fällt die Lesung am Freitag, den 3. März 2017, mit Prof. Dr. Martin Sabrow krankheitsbedingt aus. Ein Ersatztermin wird gesucht.
Veröffentlicht am 28. Februar 2017 um 15:16 Uhr
Schülerfilm #keineFreiheit online
#keineFreiheit war das Stop-Motion-Filmprojekt der Erfurter Schülerinnen und Schüler aus der Walter-Gropius-Schule, das letztes Jahr im November in unserem Haus entstanden ist. Erzählt werden verschiedene Geschichten aus unserer Dauerausstellung, die durch ein grünes Drahtmännchen verbunden werden. Unterstützt wurden die Jugenlichen bei diesem Projekt durch Marie Bielefeld (Medienpädagogin aus Erfurt) und Stefan Hellmuth (wissenschaftlicher Volontär d. Museumspädagogik) in der Gedenkstätte Andreasstraße. Als Kooperationsprojekt zwischen der Stiftung Ettersberg und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen sollte ein Film von Jugendlichen für Jugendliche zum Thema HAFT, DIKTATUR, REVOLUTION in Thüringen 1949-1989 entstehen. Für die inhaltliche und künstlerische Gestaltung sind die Schülerinnen und Schüler der WGS verantwortlich. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit!
Veröffentlicht am 03. Februar 2017 um 15:47 Uhr
Jetzt zum Wissenschaftlichen Tagesseminar anmelden
Wie kam es zur Oktoberrevolution und wer waren die Akteure? Welche Bilder und Vorstellungen existieren über das Ereignis, das Europa und die Welt veränderte? Wie wurde die »Große Sozialistische Oktoberrevolution« in der Propaganda der Sowjetunion und der DDR dargestellt und welche Rolle spielt sie im heutigen Russland?
Diesen Fragen ist das Wissenschaftliche Tagesseminar gewidmet, das am 25. März 2017 in der Andreasstraße stattfindet. Das Tagesseminar richtet sich an Multiplikatoren der politischen Bildung, an Lehrende, Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Journalistinnen und Journalisten sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Weitere Informationen zur Anmeldung, sowie zum Programm des Tagesseminars finden Sie hier
Veröffentlicht am 01. Februar 2017 um 13:26 Uhr
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Neuer Jahresbericht online
Unser Jahresbericht 2015/16 steht nun online. Der Bericht beginnt mit dem 14. Internationalen Symposium im November 2015 und bildet alle Veranstaltungen bis Ende Oktober 2016 ab. Der Download steht hier zur Verfügung.
Veröffentlicht am 01. Februar 2017 um 09:30 Uhr
Schüler für Musikworkshop gesucht
Wir suchen für unseren Musikworkshop »KEINE WAHL?« in den Winterferien Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren, die Lust haben, mit uns und dem Erfurter Musiker Norman Sinn andere Kulturen kennenzulernen, Grenzen abzubauen und gemeinsam zu texten. Dieses Angebot richtet sich explizit an geflüchtete und einheimische Jugendliche, die sich mit Fragen beschäftigen möchten wie: Wie frei sind wir in Zeiten von Grenzen und Flucht? Welche Möglichkeiten haben wir, was brauchen wir und was können wir füreinander tun?
Ausgehend von der Geschichte der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Sicherheit, soll das Thema Freiheit in der Gegenwart beleuchtet werden. Am Ende soll ein gemeinsamer Rap entstehen, in dem jeder seine persönliche Geschichte erzählt.
Los gehts am 7. bis 9. Februar 2017 jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und im Zughafen. Das Projekt wird von der Stiftung Respekt!, der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und der Stiftung Ettersberg unterstützt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen für das Projekt sind bis zum 3. Februar 2017 bei Judith Mayer (mayer@stiftung-ettersberg.de) möglich.
Veröffentlicht am 13. Januar 2017 um 16:33 Uhr
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Veranstaltungen erstes Halbjahr 2017 nun online
Die Veranstaltungen für das erste Halbjahr 2017 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße stehen nun online. Mehr Informationen gibt es bei Veranstaltungen.
Frisch aus der Druckerpresse: Nun gibt es den Veranstaltungskalender für das erste Halbjahr auch zum Mitnehmen. Erhältlich in der Gedenk- und Bildungsstätte.Veröffentlicht am 05. Januar 2017 um 17:06 Uhr
Öffnungszeiten der »Andreasstraße« zum Jahreswechsel
24. Dezember 2018 geschlossen 25. Dezember 2018 geschlossen 26. Dezember 2018 geschlossen 27. Dezember 2018 12–20 Uhr 28. Dezember 2018 10–18 Uhr 29. Dezember 2018 10–18 Uhr 30. Dezember 2018 10–18 Uhr 31. Dezember 2018 geschlossen 1. Januar 2019 10–18 Uhr am 1. Januar 2018 ist eintrittsfreier Dienstag
Veröffentlicht am 07. Dezember 2016 um 09:43 Uhr
Graduiertenkolleg sucht Wissenschaftliche Mitarbeiter
Das Graduiertenkolleg der Friedrich-Schiller-Universität Jena erforscht in enger Kooperation mit der Stiftung Ettersberg die SED-Diktatur in einer europäisch-vergleichenden Perspektive. Zur Unterstützung sucht das Graduiertenkolleg ab 1.3.2017 neun Doktoranden als wissenschaftliche Mitarbeiter. Zur Ausschreibung geht es hier.
Veröffentlicht am 02. Dezember 2016 um 14:44 Uhr
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Seminarfacharbeit beim Schülerwettbewerb einreichen
Zum Schülerwettbewerb der Stiftung Ettersberg können alljährlich Seminarfacharbeiten von Thüringer Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse eingereicht werden, die sich mit »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« auseinandersetzen. Die besten Arbeiten werden prämiert. Einsendeschluss ist der 4. März 2017. Mehr Informationen gibt es hier
Veröffentlicht am 30. November 2016 um 15:53 Uhr
Mittschnitt zur Podiumsdiskussion »Zukunft Europa«
Der Mitschnitt zur Podiumsdiskussion »Zukunft Europa: Die große Anstrengung gemeinsam zu leben« ist nun online. Sie kann antweder hier nachgehört werden oder dauerhaft in unserem Veranstaltungsarchiv.
Veröffentlicht am 08. November 2016 um 16:07 Uhr
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Buchpräsentation »Orte der Shoah in Polen«
Am 15.11.2016 um 19 Uhr stellen die beiden Herausgeber PD Dr. Jörg Ganzenmüller und Dr. Raphael Utz im Erinnerungsorte »Topf & Söhne« in Erfurt ihr neues Buch »Orte der Shoah in Polen. Gedenkstätten zwischen Mahnmal und Museum« vor, das als Band 22 in unserer Schriftenreihe »Europäische Diktaturen und ihre Überwindung« erschienen ist. Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier.
Informationen zu unserer Schriftenreihe erhalten sie hier.eine Kooperation mit dem Erinnerungsort »Topf & Söhne« in Erfurt eine Veranstaltung im Rahmen der 24. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur
Veröffentlicht am 24. Oktober 2016 um 12:04 Uhr
Was heißt hier »Volk«? - Interview mit PD Dr. Jörg Ganzenmüller
Was ist eigentlich »das Volk«? Und was macht ein Volk aus? Diesen Fragen widmete sich bereits die Konferenz der Deutschen Gesellschaft e.V., die am 26.9.16 in der Andreasstraße stattfand. Zu diesen Fragen hat nun auch der WDR noch einmal PD Dr. Jörg Ganzenmüller zum Gespräch eingeladen. Hier kann das Interview nachgehört werden.
Veröffentlicht am 12. Oktober 2016 um 17:08 Uhr
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Jetzt zum 15. Internationalen Symposium anmelden
Auch 2016 veranstalten die Stiftung Ettersberg und die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ein gemeinsames Internationales Symposium. Am 4. und 5. November 2016 wird im Reithaus in Weimar über einen vergleichenden Blick auf die Diktaturen im südlichen Europa unter dem Titel »Europas vergessene Diktaturen? Diktatur und Diktaturüberwindung in Spanien, Portugal und Griechenland« diskutiert. Mehr zum Symposium sowie die Online-Anmeldung finden Sie hier
Veröffentlicht am 27. September 2016 um 15:41 Uhr
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Thüringer Staatskanzlei fördert neues Ausstellungsmodul zur NS-Geschichte der Andreasstraße
Die Thüringer Staatskanzlei unterstützt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit Lottomitteln in Höhe von 12.000€ bei der Erarbeitung eines neuen Ausstellungsmoduls. Am 10. August 2016 war die offizielle Übergabe der Lottomittel durch die Staatssekretärin für Europa und Kultur Dr. Babette Winter. Das Ausstellungsprojekt dient der Aufarbeitung der Hausgeschichte im bislang hausintern weitgehend vernachlässigten Zeitraum des Nationalsozialismus. Der geplante Ausstellungsbereich im Souterrain der Gedenkstätte Andreasstraße soll Abhilfe schaffen und Menschenrechtsverletzungen beleuchten, die zwischen 1933 und 1945 im Erfurter Gericht bzw. im Gerichtsgefängnis stattfanden. Thematisiert werden u.a. die politische Verfolgung von Homosexuellen, Angehörigen jüdischen Glaubens, Zeugen Jehovas (Bibelforschern) sowie der Erfurter Jugendwiderstand am Beispiel der Gruppe um Jochen Bock. Die Eröffnung findet am 4. Dezember 2017 statt.
Veröffentlicht am 10. August 2016 um 15:59 Uhr
Jetzt noch zur Lehrerweiterbildung »Lernen am anderen Ort« anmelden
Bis zum 1. August 2016 gibt es noch die Möglichkeit, sich für die Lehrerweiterbildung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Mittelthüringen, anzumelden. Unter dem Motto » Lernen am anderen Ort« zeigen wir am 4. August 2016 mögliche Anknüpfungspunkte für den Unterricht, v.a. zum Thema Erinnerungskultur.
Mehr Informationen finedn Sie hier.
Veröffentlicht am 27. Juli 2016 um 10:05 Uhr
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Neuer Veranstaltungskalender nun online
Die Veranstaltungen für das zweite Halbjahr 2016 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße stehen nun online. Mehr Informationen gibt es bei Veranstaltungen.
Frisch aus der Druckerpresse: Nun gibt es den Veranstaltungskalender für das zweite Halbjahr auch zum Mitnehmen. Erhältlich in der Gedenk- und Bildungsstätte.Veröffentlicht am 12. Juli 2016 um 14:45 Uhr
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Neue Publikation »Gedenkstätte Andreasstraße« erschienen
In der Reihe »Orte der Geschichte« im Christoph Links Verlag ist vor kurzem unsere Publikation »Gedenkstätte Andreasstraße - Haft, Diktatur und Revolution in Erfurt« erschienen. Das Buch gibt einen Einblick in die Geschichte des Hauses - vom Erholungsort zum Ort der Unterdrückung. Die Publikation kann für 5,00 € in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erworben werden. Mehr Informationen finden Sie hier.
Veröffentlicht am 08. Juni 2016 um 16:39 Uhr
Öffnungszeiten am Pfingsmontag
Am Montag, den 16. Mai 2016, gelten unsere Öffnungszeiten an Feiertagen. Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 13. Mai 2016 um 14:45 Uhr
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Sonderausstellung »Freejazz in der DDR - Weltniveau im Überwachungsstaat«
Die multimediale, künstlerische Installation zeichnet mit Free Jazz-Aufnahmen, Filmen und O-Tönen von Protagonisten und Besuchern ein lebendiges Bild der Szene und zeigt das Entstehen, die Wurzeln und die internationalen Bezüge der DDR-Szene. Die Ausstellung kann vom 10. Mai 2016 bis zum 9. August 2016 während der Öffnungszeiten im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße besichtigt werden.
Veröffentlicht am 12. Mai 2016 um 15:14 Uhr
Öffnungszeiten am 5. Mai 2016
Am Donnerstag, den 5. Mai 2016, gelten unsere Öffnungszeiten an Feiertagen. Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 03. Mai 2016 um 16:40 Uhr
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Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Freiheitsentzug als Strafe - Ein Konzept der Abschreckung und Sühne?«
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung von „Objekt I“ lud Moderator Dr. Jochen Voit, Leiter der Gedenkstätte Andreasstraße, am 17.3.16 zur Diskussion. Auf der Kubusbühne saßen die ausstellende Künstlerin Ruth Stoltenberg sowie Anette Brüchmann, Leiterin der Jugendstrafanstalt Ichtershausen und der Pfarrer Martin Montag. Sie diskutiereten darüber, wie unterschiedlich politische Syteme mit dem Freiheitsentzug umgehen und was es braucht, damit Straftäter nicht rückfällig werden. Der Mittschnitt der Dission ist auch dauerhaft im Veranstaltungsarchiv zu finden.
Veröffentlicht am 01. April 2016 um 14:49 Uhr
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Neue Sonderausstellung »Objekt I. Untersuchungshaftanstalt und Haftkrankenhaus Berlin-Hohenschönhausen«
Können Bilder das Leben wiedergeben, das sich in einem Stasi-Knast abspielte? Ruth Stoltenbergs Fotografien zeigen leise und detaillierte Zeugnisse der Vergangenheit in der heutigen Gedenkstätte Hohenschönhausen. Die Ausstellung kann vom 17. März 2016 bis zum 8. Mai 2016 während der Öffnungszeiten im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße besichtigt werden.
Veröffentlicht am 18. März 2016 um 16:56 Uhr
Öffnungszeiten zu den Osterfeiertagen
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist an den Osterfeiertagen zu folgenden Zeiten geöffnet:
25.03.2016 geschlossen
26.03.2016 10–18 Uhr
27.03.2016 geschlossen
28.03.2016 geschlossenDamit entfällt auch die öffentliche Sonntagsführung.
Veröffentlicht am 09. März 2016 um 14:05 Uhr
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Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Die Ukraine - Ein Land zwischen Europa und Russland?«
»Wenn über Nacht das ukrainische Regime wegbricht, ist das ein Lehrbeispiel für Russland – und das ist etwas, das Putin nicht haben will«, so urteilte Dr. Anna Schor-Tschudnowskaja über die Intentionen Putins in der Ukraine. Warum dieser seit 2014 schwelende Konflikt in der Ukraine mittlerweile so verworren ist, haben wir am 18.2.2016 bei Wissenschaft im Kubus diskutiert. Der Mitschnitt zur Diskussion ist auch im Veranstaltungsarchiv zu finden.
Veröffentlicht am 26. Februar 2016 um 13:38 Uhr
Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Auf dem rechten Auge blind? Der NSU, der Staat und wir« ist nun online
Aus einem Gespräch über den NSU wurde eine Diskussion über die heutigen Anforderungen an die Zivilgesellschaft, über die Wichtigkeit des Dialogs und über die fremdenfeindlichen Tendenzen in unserer Gesellschaft. Prof. Barbara John begann mit dem Satz “Deutschland wurde aus Sicht der Gastarbeiter entzaubert.” Damit meinte sie gar nicht so sehr, dass Rechtsradikale Morde an Menschen mit Migrationshintergrund verüben, sondern, dass das Versagen des Rechtsstaats bei der Aufklärung der Morde so offensichtlich ist. Angesichts der 747 Übergriffe auf Flüchtlingsheime, bei denen die Aufklärungszahl im einstelligen Bereich liegt, fragte Harry Waibel, wo da die Abschreckung für die Täter bleibe. Und Beate Seidel berichtete von der kippenden Stimmung in den Klassenzimmern hin zum oft gebrauchten “das wird man ja wohl noch sagen dürfen”. Wer die Diskussion verpasst hat, kann im Mitschnitt noch einmal alles nachhören.
Veröffentlicht am 02. Februar 2016 um 15:32 Uhr
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Jahresbericht 2014/15 erschienen
Erstmals hat die Stiftung Ettersberg einen Jahresbericht veröffentlicht, den wir Ihnen hier als Download zur Verfügung stellen. Der Bericht beginnt mit dem 13. Internationalen Symposium im Oktober 2014 und bildet alle Veranstaltungen bis Ende Oktober 2015 ab.
Veröffentlicht am 01. Februar 2016 um 09:14 Uhr
Neue Sonderausstellung »Maidan - Besetzte Räume«
Die ukrainische Künstlerin und Autorin Yevgenia Belorusets wirft mit ihren Fotografien einen Blick auf die ersten Wochen des Protestes im Dezember 2013, als der Maidan noch friedlich war. Die Ausstellung kann vom 28. Januar 2016 bis zum 13. März 2016 während der Öffnungszeiten im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße besichtigt werden.
Veröffentlicht am 28. Januar 2016 um 13:49 Uhr
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Mitmachbuch »Andreasstraße für Kinder« wieder verfügbar
Frisch aus der Druckerei: Unser Angebot für Kinder, das Mitmachbuch zur Andreastraße, kann bei uns wieder erworben werden. Dazu gibt es ein Memory zum Ausschneiden und mit nach Hause nehmen. Mehr Informationen gibt es hier.
Veröffentlicht am 07. Januar 2016 um 10:55 Uhr
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Ausstellungsbuch zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist erschienen
Peter Maser/Hans-Joachim Veen/Jochen Voit (Hrsg.): HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION. Thüringen 1949-1989. Das Buch zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Erfurt 2015 [ISBN 978-3-943098-13-6]
Die »Andreasstraße« ist anders. Anders als klassische Gedenkstätten und Museen. Die Unterschiede, inhaltlich wie gestalterisch, ergeben sich aus dem besonderen Konzept der Gedenk- und Bildungsstätte. Deshalb gibt es keinen typischen Ausstellungskatalog, eher ein Geschichtsmagazin zum viel diskutierten Erinnerungsort. Und eine Ermunterung, sich mit jüngsten deutschen Diktaturerfahrungen auseinanderzusetzen: mit anregenden Zeichnungen und Fotografien, vertiefenden Artikeln und bewegenden Geschichten.
Das Ausstellungsbuch kann für 7,50 € in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erworben werden. Zusätzlich gibt es ein Plakat vom Fries des Kubus der Friedlichen Revolution für 2,00 €.
Veröffentlicht am 04. Januar 2016 um 13:50 Uhr
Neue Sonderausstellung »Rotstift. Medienmacht, Zensur und Öffentlichkeit in der DDR« bis zum 26.1.2016 in der Andreasstraße
Auf originelle Weise wird die allumfassende Kontrolle der Presse- und Meinungsfreiheit durch die SED gezeigt.
Die Ausstellung kann bis zum 26. Januar 2016 während der Öffnungszeiten im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße besichtigt werden. Bitte beachten Sie aber unsere geänderten Öffnungszeiten zu und zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel.eine Ausstellung des Archivs Bürgerbewegung Leipzig e.V.
Veröffentlicht am 10. Dezember 2015 um 09:32 Uhr
Neuer Imagefilm der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist online
Alles neu macht der Dezember: Neben dem neuen Ausstellungsbuch und dem Filmprojekt »Nieder mit Hitler« gibt es auch einen neuen Imagefilm zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße.
Veröffentlicht am 04. Dezember 2015 um 16:18 Uhr
Mittschnitt der Podiumsdiskussion »NSA gleich Stasi 2.0?« ist nun online
Seit Edward Snowden und der Aufdeckung des NSA-Skandals 2013 ist das öffentliche Interesse an den Themen Überwachung und massenhafter Datenspeicherung gewachsen. Mittlerweile wissen wir, dass nicht nur die NSA Daten ausspioniert, sondern auch der BND „Freunde“ abhört. Der Abhörskandal weitet sich damit auch auf die deutschen Geheimdienste aus, und vor allem werden die Stimmen derjenigen Journalisten lauter, die im BND und Verfassungsschutz ein Staat im Staate sehen. Doch wie gehen die Bürger damit um? Und sind unsere heutigen Geheimdienste mit dem Ministerium für Staatssicherheit vergleichbar? Diesen Fragen widmete sich die Podiumsdiskussion am 19.11.2015 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. Die Veranstaltung gibt es hier noch einmal zum Nachhören oder im Veranstaltungsarchiv.
Veröffentlicht am 27. November 2015 um 11:24 Uhr
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Neue Sonderausstellung »Briefe von der waffenlosen Front. Bausoldaten in der DDR«
Die Ausstellung ist den Bausoldaten gewidmet, die den Dienst an der Waffe in der Nationalen Volksarmee (NVA) verweigerten. Briefe, Fotos und Dokumente geben einen Einblick in achtzehn Monate konfliktreiche Lebenszeit in der Auseinandersetzung mit dem uniformierten Alltag, der Friedensfrage, mit Gewissenskonflikten und familiären Problemen. Die Ausstellung ist ab dem 10.11.2015 bis zum 6.12.2015 im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße zu sehen. Dies ist eine Ausstellung des Thüringer Archivs für Zeitgeschichte »Matthias Domaschk«. Wir zeigen die Ausstellung in Kooperation mit der Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V.
Veröffentlicht am 04. November 2015 um 17:17 Uhr
Mitschnitt der Podiumsdiskussion zu 25 Jahren deutsche Einheit ist online
Nach 25 Jahren deutsche Einheit, sind wir da wirklich vereint oder doch noch nicht eins? Und wie viel Einheit brauchen wir überhaupt? Diesen Fragen näherten sich Prof. Dr. Hans-Joachim Veen und Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff auf der Podiumsdiskussion am 6. Oktober 2015. Die Diskussion fand im Rahmen unserer Themenreihe »DDR 1990 - Zwischen Revolution und Vereinigung« statt, die wir in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen veranstaltet haben. Der Mittschnitt ist auch dauerhaft im Veranstaltungsarchiv zu finden.
Veröffentlicht am 16. Oktober 2015 um 13:34 Uhr
Rezension zur Dauerausstellung erschienen
»Ein frischer Ton in der Gedenkstättengestaltung«, keine »der üblichen Ausstellungen zum verbrecherischen Wirken der Staatssicherheit in der DDR«, eine »unverwechselbare und unangestrengte Note« – zu diesen positiven Einschätzungen gelangt Bernd Lindner vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig in seiner Rezension der Dauerausstellung »HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION – Thüringen 1949 bis 1989« in der »Andreasstraße«. Die vollständige Rezension gibt es hier.
Veröffentlicht am 28. September 2015 um 13:13 Uhr
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- Gedenkstättenleiter Dr. Jochen Voit führt Margit Fischer, Daniela Schadt, Agata Kornhauser-Duda, Maria Cavaco Silva, Edgar Preca, Ministerpräsident Bodo Ramelow und Germana Alberti vom Hofe (v.l.n.r.) durch die Ausstellung
- Frau Schadt bei der Besichtigung der Haftetage
- Frau Schadt bei der Begrüßung der Zeitzeugin Gabriele Stötzer, die 1977 in der Andreasstraße inhaftiert war und diese 1989 auch besetzte; im Hintergrund Matthias Büchner, ehem. Sprachrohr der Friedlichen Revolution in Thüringen
Hoher Besuch in der »Andreasstraße«
Im Rahmen der zweitägigen Konferenz elf europäischer Staatsoberhäupter in Erfurt vom 21. bis 22. September gab es für die mitgereisten Partnerinnen und Partner am heutigen Dienstag ein Begleitprogramm, zu dem auch der Besuch der » Andreasstraße« gehörte. Nach der Begrüßung durch den Stiftungsvorsitzenden PD Dr. Jörg Ganzenmüller führte Dr. Jochen Voit, Leiter der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, die Delegation unter Begleitung des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und seiner Gattin Germana Alberti vom Hofe durch die Dauerausstellung »Haft | Diktatur | Revolution – Thüringen 1949 bis 1989«. Unter den prominenten Gästen war auch Daniela Schadt, die Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Frau Schadt hob besonders den Comicraum der Dauerausstellung hervor, den sie als »tolles pädagogisches Mittel« würdigte. Im Anschluss an die Führung gab es für die Delegation noch ein Zeitzeugengespräch.
Veröffentlicht am 22. September 2015 um 16:27 Uhr
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Neue Sonderausstellung in der »Andreasstraße«
Seit dem 3. September 2015 gibt es eine neue Sonderausstellung im Untergeschoss der Gedenk- und Bildungsstätte zu sehen: »Der erste Riss im Eisernen Vorhang«. Bis zum 20. Oktober 2015 kann die Ausstellung während der Öffnungszeiten besucht werden. Mehr Informationen zur Ausstellung gibt es hier.
Veröffentlicht am 04. September 2015 um 09:25 Uhr
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Neues Mitmachbuch zur Ausstellung: »Andreasstraße für Kinder«
Und wieder gibt es etwas NEUES in der Andreasstraße zu entdecken - dieses Mal für die jungen Besucher. Das Mitmachbuch »Andreasstraße für Kinder« ist fertig und kann ab sofort ausprobiert werden. Alle Kinder ab 6 Jahren können nun selbst das Haus entdecken und ihrer Kreativität freien Lauf lassen beim Malen, Basteln und Schreiben. So lernen die Kinder ganz spielerisch den Unterschied zwischen einer Diktatur und der Demokratie kennen. Für zu Hause gibt es dann noch ein Memory zum Ausschneiden. Das ganze gibt es für 3€ an der Kasse in der Gedenkstätte Andreasstraße.
Veröffentlicht am 18. August 2015 um 16:35 Uhr
Die Sendung zum Radioworkshop »Dazwischen Funken – Vom Bild zum Ton der Revolution« ist nun online.
Die Sendung zum Radioworkshop »Dazwischen Funken«, der in Kooperation mit Radio F.R.E.I. und der LKJ Thüringen stattfand, ist nun auch bei uns online zu finden. Einfach reinhören!
Veröffentlicht am 31. Juli 2015 um 12:50 Uhr
Mittschnitt der Podiumsdiskussion zum Bürgerfest 2015
Das Podium »Das Jahr 1990: von der Revolution zur Einheit« bot einen spannenden Blick auf die Ereignisse des Jahres 1990. Vor allem die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche wurden von den Gästen Ulrike Poppe, Klaus Zeh, Tino Hünger sowie Jürgen Dömel und dem Moderator Henry Bernhard diskutiert. Ulrike Poope hielt vor der Diskussion noch einen Impulsvortrag, der ebenfalls im Mitschnitt zu hören ist.
Veröffentlicht am 10. Juli 2015 um 11:56 Uhr
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Gemeinsame Publikation von Stiftung Ettersberg, Heinrich-Böll-Stiftung und Erinnerungsort »Topf & Söhne« erschienen
Zu den Veranstaltungsreihen »Das große Schweigen und seine Folgen« und »Über das Sprechen. Welche Worte (ge-)braucht der Mensch?«, die von der Stiftung Ettersberg, der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und dem Erinnerungsort »Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz« 2013 und 2014 durchgeführt wurden, ist die dazugehörige Publikation Schweigen oder Sprechen – Wie wir mit Geschichte umgehen erschienen. Die von Annegret Schüle, Solveig Negelen, Manuel Leppert und Peter Wurschi herausgegebene Publikation versammelt die Beiträge aller Referentinnen und Referenten und kann bei den entsprechenden Institutionen gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro bezogen werden.
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Veröffentlicht am 29. Juni 2015 um 09:38 Uhr
Stiftung Ettersberg präsentiert neue Wanderausstellung auf dem 15. Thüringentag
Im Rahmen des 15. Thüringentags vom 26. bis 28. Juni 2015 in Pößneck präsentiert die Stiftung Ettersberg erstmals ihre neue Wanderausstellung »Andreasstraße unterwegs – HAFT, DIKTATUR, REVOLUTION«. Diese knüpft inhaltlich an die Dauerausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße an, indem sie den Fokus auf den Alltag in der SED-Diktatur, auf die politische Haft in der Untersuchungshaftanstalt Andreasstraße sowie auf die Friedliche Revolution in Thüringen legt. Über den eigens für diese Wanderausstellung neu entworfenen Comic soll vor allem Schülerinnen und Schülern der Zugang zum Thema DDR erleichtert werden.
Veröffentlicht am 25. Juni 2015 um 08:37 Uhr
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Gewinner des 12. Schülerwettbewerbs kommen aus Weimar
Die Preisträger des 12. Schülerwettbewerbs der Stiftung Ettersberg stehen fest. Die Gewinner des mit 1000 Euro dotierten Preises kommen vom Friedrich-Schiller-Gymnasium in Weimar. Mit Ihrer Arbeit Architektur im Dienste der Diktatur – Was Weimar erspart blieb! Der NS-Verwaltungskomplex an der Ilm leisten die Schüler Gregor Gindlin und Julian Schmitz-Riol einen »spannenden Beitrag zur Architektur- und Stadtgeschichte (…), der sicher weitere Forschung nach sich ziehen wird«, so die Begründung der Jury. Auf dem zweiten Platz landen die Schüler Jane Kim, Lara Kuhn und Leon Vandreike mit ihrer Arbeit zum Thema Eine vergleichend analytische Betrachtung von Bildungspolitik und Erinnerungskultur in Bezug auf den Nationalsozialismus im geteilten Deutschland mit Blick auf die heutige Entwicklung. Sie teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro, das von der Sparkasse Mittelthüringen gestiftet wird. Mit dem dritten Geldpreis, der mit 500 Euro dotiert ist, wird die Arbeit Kunst am Bau in der DDR – »Ist das Kunst oder kann das weg?« Sind sozialistische Werke der Kunst am Bau denkmalwürdig? der Schüler Simon Hildebrand, Felix Mattheis und Paul Schwarzensteiner von der Bergschule St. Elisabeth Heilbad Heiligenstadt ausgezeichnet. Fünf weitere Arbeiten erhalten je einen Sonderpreis. Zur Gallerie mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern geht es hier.
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Veröffentlicht am 23. Juni 2015 um 17:06 Uhr
Preisverleihung zum 12. Schülerwettbewerb der Stiftung Ettersberg
Am kommenden Dienstag, den 23. Juni 2015, um 15.30 Uhr findet in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt die feierliche Preisverleihung zum 12. Schülerwettbewerb »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« der Stiftung Ettersberg statt. Die diesjährigen Gewinner der drei Haupt- und fünf Sonderpreise kommen aus Weimar, Heiligenstadt, Gerstungen, Roßleben und Sondershausen. Insgesamt wurden 30 Seminarfacharbeiten von 89 Schülerinnen und Schülern aus ganz Thüringen eingereicht. Seit Bestehen des Wettbewerbs im Jahr 2004 haben über 1.000 Teilnehmer mit insgesamt 322 Seminarfach- und Projektarbeiten und 100 Gymnasien an dem Stiftungswettbewerb teilgenommen. Im Rahmen der Preisverleihung wird die Thüringer Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Birgit Klaubert, als Schirmherrin die Urkunden und Preisgelder überreichen. Außerdem werden die Jurorinnen und Juroren unter Vorsitz des Erfurter Historikers Prof. Dr. Gunther Mai, der Stiftungsvorstand, die Sparkasse Mittelthüringen sowie die Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar mitwirken. Zum Schülerwettbewerb der Stiftung Ettersberg können alljährlich Seminarfacharbeiten von Thüringer Schülern der 12. Klasse eingereicht werden, die sich mit den beiden deutschen Diktaturen oder mit anderen west- oder osteuropäischen Gewaltherrschaften im 20. Jahrhundert beschäftigen, die sich demokratischen Umbrüchen in Deutschland und Europa widmen oder die das Weiterwirken alten Denkens untersuchen. Zur Berichterstattung laden wir die Vertreter der Medien herzlich ein. Es besteht die Möglichkeit zu Gesprächen und Fotos mit den Gewinnern. Auf Facebook wird die Stiftung live über die Preisverleihung berichten.
Veröffentlicht am 19. Juni 2015 um 09:01 Uhr
Neuer Veranstaltungsmitschnitt ist online!
Unser Veranstaltungsmitschnitt von “Das System Gulag” ist jetzt online. Entweder hier rein hören oder im Veranstaltungsarchiv. Auf unserem Facebookaccount gibt es auch einen Bericht zum Nachlesen.
Veröffentlicht am 04. Juni 2015 um 12:54 Uhr
Die Veranstaltung mit Prof. Dr. Sabrow am 4.6.15 fällt aus.
Leider müssen wir aufgrund von Krankheit die Veranstaltung heute Abend mit Prof. Dr. Martin Sabrow absagen. Falls es einen neuen Termin gibt, wird der hier natürlich bekanntgegeben.
Veröffentlicht am 04. Juni 2015 um 09:05 Uhr
Mitschnitt von André Steiners Vortrag nun online
Es ist soweit! Unser erster Audio-Mitschnitt einer Veranstaltung ist nun online und kann entweder auf unserer Homepage oder bei Youtube abgerufen werden. Es handelt sich um den Vortrag von Prof. Dr. André Steiner über den »Weg der D-Mark. Vom Mauerfall zur Wirtschafts-und Währungsunion« am 21. April 2015 in der Gedenkstätte Andreasstraße. Der Mittschnitt ist auch im Veranstaltungsarchiv zu finden.
Veröffentlicht am 07. Mai 2015 um 17:28 Uhr
Kartenvorverkauf für »Krokodil im Nacken« hat begonnen
Am 17.6.15 und 18.6.15, jeweils um 19:00 Uhr, findet in der Gedenkstätte Andreasstraße die Aufführung des Theaterstücks »Krokodil im Nacken« statt. Die Theaterumsetzung des autobiografischen Romans von Klaus Kordon durch die Drehbühne Berlin gibt tiefe Einblicke in die Torturen der Stasi und die inhumanen Haftbedingungen in der Stasi-Untersuchungshaft. Der Vorverkauf der Tickets (11€, ermäßigt 8€, Schüler 6€) hat am 1. Mai begonnen und findet ausschließlich in der Gedenkstätte Andreasstraße statt.
Veröffentlicht am 05. Mai 2015 um 13:04 Uhr
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- Die Teilnehmer des Projekts machen sich an die Arbeit.
- Die Teilnehmer (v.l.n.r.): Victor (17 Jahre), Paul (20 J.) & Marah (17 J.)
- Die Teilnehmer beraten sich mit ihrer Projektleiterin
- Victor bei der Arbeit.
»Macht aus dem Staat Gurkensalat« – neuer Teil der Dauerausstellung
Vom 30. März 2015 bis zum 1. April 2015 fand unter der künstlerischen Leitung von Constanze Fuckel (Imago Kunstschule) das Ferienprojekt »Macht aus dem Staat Gurkensalat« in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße statt. Schüler waren aufgerufen, in den Osterferien sich mit den Geschehnissen in Weimar von vor über 30 Jahren auseinanderzusetzen und diese künstlerisch in Form der Gestaltung eines Ausstellungsraumes zu verarbeiten.
Damals, 1983, zogen sechs Jugendliche durch Weimar und verzierten die Stadt mit Graffitis: »Macht aus dem Staat Gurkensalat« und »Neue Männer braucht das Land« schrieben sie an die Hauswände im bürgerlich-langweiligen Weimar. Für diese Tat verbrachten sie sechs Monate in politischer Untersuchungshaft beim Ministerium für Staatssicherheit in der Andreasstraße.
Am vergangenen Montag lernten die Jugendlichen bei einem Rundgang erst einmal die ehemalige MfS-Untersuchungshaftanstalt und heutige Gedenkstätte kennen und sprachen mit Holm Kirsten, einer der 1983 inhaftierten Jugendlichen, über die Graffitis. Dabei drehte sich das Gespräch mit dem Zeitzeugen nicht nur um die Tat, sondern auch um das Leben von Jugendlichen zu DDR-Zeiten und die Langeweile und Fremdbestimmung, die die sechs Freunde zu der Nacht-und-Nebel-Aktion getrieben hatte. Am Dienstag wurde dann in der Kunstschule Imago an ersten Entwürfen zur Ergänzung der Dauerausstellung gefeilt. Schnell kam man zur Idee, möglichst nah an der historischen Vorlage zu bleiben. Am Mittwoch ging es dann schließlich an die Umsetzung und die Neugestaltung der Wand. Getreu der Vorlag kam auch hier die orangene Spraydose zum Einsatz.
Das Ergebnis kann ab kommenden Samstag mit Ausnahme des Ostersonntags und Ostermontags, an denen das Haus geschlossen bleibt, in der Dauerausstellung der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße angeschaut werden.
Veröffentlicht am 02. April 2015 um 11:12 Uhr
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Freiwillige der Gedenkstätte Andreasstraße erhält Preis für innovative Projektidee im FSJ Kultur
Nachbericht zur Preisübergabe »tatort kultur« an Freiwilligendienstler vom Erinnerungsort Topf & Söhne, Erfurter Herbstlese e.V. und Gedenkstätte Andreasstraße
Die Preisübergabe des Wettbewerbes »tatort kultur« von der Sparkassen–Kulturstiftung Hessen Thüringen und der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V. (LKJ) fand am 23.3.2015 in der Gedenk – und Bildungsstätte Andreasstraße statt. Die Preise wurden für innovative Projektideen im Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur (FSJ Kultur) vergeben, die in das Profil der jeweiligen Einsatzstellen passen. Von insgesamt 18 Projektbewerbungen wurden sieben jeweils mit dem in Höhe von 500€ dotierten Preis ausgezeichnet. Drei dieser Preise wurden heute an die Freiwilligen vom Erinnerungsort Topf & Söhne, der Herbstlese e.V. und der Gedenkstätte Andreasstraße verliehen. Das Projekt von Sandra Rieger, Leonie Ader und Emily Wegener vom Erinnerungsort Topf & Söhne heißt »Erkennen – Verstehen – Berichten. Geschichte begreifen« und wird in Kooperation mit Radio F.R.E.I. umgesetzt. Auf neuer, medialer Ebene werden jungen Menschen der Erinnerungsort, seine Geschichte, sowie aktuelle rechte Tendenzen aufgezeigt. Im Rahmen von Workshops entstehen themenbezogene Audio- und Videocollagen, die von den Teilnehmern schließlich der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Freiwillige von Herbstlese e.V., Vivien Schötz, organisiert erstmalig einen Diary Slam in Erfurt. Bei dieser neueren Form der spoken word performance lesen Mutige Auszüge aus ihren persönlichen Tagebüchern vor. Wie bei einem Poetry Slam wird gebattelt, bis zu zehn Minuten lang. Am Ende gibt es ein Finale zwischen den besten Vortragenden. Dieses Projekt ist eine weitere Möglichkeit, jüngeres Publikum für die »Erfurter Herbstlese« zu gewinnen und auf die Literaturfestivals des Vereins aufmerksam zu machen. Auch soll an das gute alte Tagebuch erinnert werden. Das Projekt von Andrea Kaufmann ist ein Kinder-Kritzel-Buch, das vielfältige, spannende und kreative Ansatzpunkte und Aufgaben für die jüngeren Besucher der Gedenkstätte beinhaltet. Die Ausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene konzipiert. Das Buchprojekt richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und soll ihnen einen ersten, spielerischen Zugang zur Geschichte der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und der DDR bieten. Dabei werden auch moderne und demokratische Werte vermittelt.
Veröffentlicht am 25. März 2015 um 14:24 Uhr
Ferienprojekt in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit der Imago Kunstschule, vom 30. März 2015 bis 01. April 2015, 10-14 Uhr
»Macht aus dem Staat Gurkensalat«
1983 zogen sechs Jugendliche durch Weimar und verzierten die Stadt mit Graffitis. Die folgenden sechs Monate verbachten sie in politischer Untersuchungshaft beim Ministerium für Staatssicherheit in der Andreasstraße. In den Osterferien haben Jugendliche ab 14 Jahren die Möglichkeit sich mit dieser Aktion auseinanderzusetzen und sie künstlerisch zu verarbeiten. Aus den Schilderungen eines Zeitzeugen entwickeln die Teilnehmer eine Wandgestaltung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. Die künstlerische Leitung des Projektes hat Constanze Fuckel von der Imago Kunstschule. Das Projekt ist kostenfrei.
Anmeldungen für das Projekt sind noch bis zum 27. März 2015 möglich.
Kontakt: Judith Mayer
Veröffentlicht am 17. März 2015 um 17:04 Uhr
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Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit Tourismus-Preis aus England ausgezeichnet
Am Mittwoch, den 11.3.2015, wurde der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße offiziell der Tourismus-Preis der British Guild of Travel Writers, einer Vereinigung von knapp 300 britischen Reisejournalisten, verliehen. Mit der Auszeichnung in Form einer silbernen Plakette wurde die Gedenkstätte als »outstanding new tourism project« für das Jahr 2014 geehrt. Bärbel Grönegres, Leiterin der Thüringer Tourismus GmbH, hielt stellvertretend für den Verbund der britischen Reisejournalisten die Laudatio und übergab die Plakette sowie eine Urkunde an den Leiter der Gedenkstätte, Dr. Jochen Voit, und den Vorsitzenden der Stiftung Ettersberg, PD Dr. Jörg Ganzenmüller. Grönegres betonte in ihrer Festrede, dass sich die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße europaweit gegen andere herausragende Projekte durchgesetzt habe. Dies sei umso bemerkenswerter, da es sich um einen Erinnerungsort handele, der auf den ersten Blick nicht vordergründig ein touristischer Anziehungspunkt sei. PD Dr. Jörg Ganzenmüller und Dr. Jochen Voit bedankten sich in ihren Reden besonders bei den Mitwirkenden, Beratern und Gestaltern, die die Ausstellung ermöglicht haben. Ein besonderer Dank galt den Zeitzeugen, die ihre Geschichten erzählt und zur Verfügung gestellt haben, sowie allen Leihgebern, deren Exponate die Ausstellung mit Leben erfüllen.
Veröffentlicht am 12. März 2015 um 11:16 Uhr
Am 7. März 2015 bleibt die Gedenk- und Bildungsstätte geschlossen
Wegen des Tagesseminars »Auftakt zum Epochenumbruch? Der Machtantritt Gorbatschows - Ein Rückblick nach 30 Jahren« bleibt die Gedenkstätte am Samstag geschlossen.
Veröffentlicht am 02. März 2015 um 10:22 Uhr
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Neue Wechselausstellung seit dem 3. März 2015
Ab Dienstag, den 3. März 2015, gibt es eine neue Wechselausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße zu sehen: »Das hat´s bei uns nicht gegeben!«- Antisemitismus in der DDR von der Amadeu Antonio Stiftung. Die Ausstellung kann bis zum 3. Mai 2015 während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Mehr Informationen finden Sie hier.
Veröffentlicht am 04. Februar 2015 um 15:18 Uhr
Stiftung Ettersberg präsentiert ihre Arbeit auf der 8. Geschichtsmesse
Seit gestern findet zum 8. Mal in Suhl die von der Bundesstiftung Aufarbeitung organisierte Geschichtsmesse statt. Aufarbeitungsinstitutionen aus dem gesamten Bundesgebiet präsentieren dort ihre Arbeit, darunter die Stiftung Ettersberg. Der Leiter der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Dr. Jochen Voit, präsentiert heute den Mediaguide zu Orten der Friedlichen Revolution.
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- Lesebuch zur 8. Geschichtsmesse pdf (4.02 MB) ›
Veröffentlicht am 30. Januar 2015 um 08:43 Uhr
Stiftung Ettersberg für einen bundesweiten Gedenktag für die Opfer der SED-Diktatur
Die Stiftung Ettersberg unterstützt das Vorhaben des Thüringer Landtagspräsidenten Christian Carius, einen bundesweiten Gedenktag für die Opfer der SED-Diktatur auszurufen. Dies gab der Vorstandsvorsitzende, PD Dr. Jörg Ganzenmüller, auf der letzten Sitzung des Thüringer Geschichtsverbundes/Arbeitsgemeinschaft zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bekannt. Als Gedenktag schlug der Verbund mit Blick auf die herausgehobene historische Bedeutung den 17. Juni vor.
Veröffentlicht am 20. Januar 2015 um 16:45 Uhr
Aus der Schweizer Presse: »Zu einem Ausflug nach Erfurt gehört der Besuch der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße.«
Am 15. November 2014 erschien in den »Freiburger Nachrichten« – eine Schweizer Tageszeitung – ein Bericht über das Naturreservat entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, das sogenannte Grüne Band. Der Zeitungsartikel unter dem Titel »Vom Todesstreifen zur Lebenslinie« widmet sich auch der Stadt Erfurt und insbesondere der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und kann unter folgendem Link abgerufen werden.
Veröffentlicht am 01. Dezember 2014 um 10:52 Uhr
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Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erhält Preis der Britischen Reisejournalisten 2014
Am Sonntag, den 2. November 2014, verlieh die British Guild of Travel Writers in London ihre alljährlichen Auszeichnungen für herausragende und innovative Tourismusprojekte. Gewinnerin in der Kategorie »Tourismusprojekte in Europa« ist die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt. Die Guild würdigte die Gedenkstätte mit ihrer neuen Dauerausstellung als »Outstanding new tourism project«. Die »Andreasstraße« ist ein Erinnerungsort, der zwei scheinbar gegensätzliche Themen verbindet: Unterdrückung und Befreiung. Der Ort erinnert an die Opfer der SED-Diktatur in Stasi-U-Haft und zugleich an die mutigen Frauen und Männer, die hier 1989 die erste Besetzung einer Stasi-Bezirksverwaltung wagten. Die British Guild of Travel Writers ist eine Vereinigung international angesehener Fotografen, Reisejournalisten und Editoren. Sie vergibt Preise in den Kategorien:
Tourismusprojekte in Großbritannien
Tourismusprojekte in Europa (ohne Großbritannien)
Tourismusprojekte weltweit.
Die Stiftung Ettersberg dankt der Guild für diesen wunderbaren Preis! Er spornt an, die Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße weiter mit modernen museumspädagogischen Mitteln voranzutreiben.
Veröffentlicht am 04. November 2014 um 14:05 Uhr
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Vorsitzender der Stiftung Ettersberg mit dem »Freiheitspreis« geehrt
Der Ende November dieses Jahres aus dem Amt scheidende Vorsitzende der Stiftung Ettersberg, Prof. Dr. Hans-Joachim Veen, ist am 3. Oktober 2014 in Erfurt vom Förderverein Gedenkstätte Andreasstraße FREIHEIT e.V. für seine besonderen Verdienste um den Wiederaufbau eines demokratischen Thüringens und den Einsatz für den Erhalt und den Aufbau der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit dem ersten Freiheitspreis ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung wurde von Rainer F. Schneider, dem 1. Vorsitzenden von FREIHEIT e.V., verliehen. Die Laudatio hielt der renommierte Zeithistoriker und ehemalige Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Ettersberg Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz. Er würdigte den Preisträger für seine 12-jährige Arbeit als »Kapitän« der Stiftung Ettersberg, dem es »dank ruhelosem Einsatz gelungen sei, die Graswurzelarbeit an der Erinnerungskultur in Thüringen mit der periodischen Organisation transnationaler Diskurse zu verbinden« und »das Projekt Andreasstraße ungeachtet aller Querschüsse zu übernehmen und ruhig, aber entschieden zu einem guten Ende zu führen.« Der Freiheitspreis wird künftig alle zwei Jahre an verdiente Persönlichkeiten der DDR-Unrechts-Aufarbeitung vergeben.
Veröffentlicht am 04. Oktober 2014 um 13:24 Uhr
Thüringen feiert: 25 Jahre Friedliche Revolution!
Bürgerfest am Samstag, 12. Juli 2014, auf dem Gelände der Gedenkstätte Andreasstraße
Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass der Ruf »WIR SIND DAS VOLK« durch die Städte der DDR schallte. Sind die umstürzenden Ereignisse von 1989 wirklich schon Vergangenheit? Feststeht, dass es Grund zum Feiern gibt! 25 Jahre Friedliche Revolution – diesen Anlass nutzt der Geschichtsverbund Thüringen, der sich der Aufarbeitung der SED-Diktatur verschrieben hat, zusammen mit der Stadt Erfurt für ein Bürgerfest unter dem Motto »Revolution und Freiheit!?«. Das Fest steigt am 12. Juli 2014 auf dem Gelände der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt von 10:00 bis 21:00 Uhr. Vereine, Gedenkstätten, Grenzlandmuseen, Archive und Beauftragten des Geschichtsverbundes wollen an diesem Tag ihre Arbeit und ihre Projekte vorstellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Sie zeigen, dass Erinnerung an die SED-Diktatur Teil unserer gesellschaftlichen Gegenwart ist. Und sie wollen beweisen, dass Geschichtsvermittlung und politische Bildung nicht langweilig sein müssen. In Zeiten von NSA-Skandal, Vorratsdatenspeicherung und Ukraine-Krise ist gerade der Begriff »Freiheit« immer wieder neu zu diskutieren.
Es locken ein buntes Kinderprogramm, Führungen für Familien und spannende Podiumsdiskussionen, die sich mit dem Thema »Freiheit: damals und heute« auseinandersetzen. Um 13:00 Uhr startet das erste Gespräch mit Volker Bausch (Point Alpha), Matthias Sengewald (Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V.), Claudia Rusch (Autorin „Meine freie deutsche Jugend“) und dem Ukrainer Oleg Jurtschak (ehem. Illegaler Touristenführer) über den Freiheitsbegriff von 1989. Wie unterscheidet sich eigentlich die Freiheitssuche damals von der heutigen? Diese Frage diskutieren ab 17:00 Uhr Constanze Kurz (Chaos Computer Club), Patrick Steegemann (Kooperative Berlin), Maximilian Reichel-Schindler (Landesschülervertreter) und der Student der Staatswissenschaften Philipp Brückner. Moderieren wird Andreas Postel, Landeskorrespondent des ZDF.
Für den krönenden Abschluss des Bürgerfestes sorgt ab 19:00 Uhr der Sänger Max Prosa mit seiner Band. Der 24jährige Liedermacher, der in Berlin und Erfurt zu Hause ist, präsentiert in dem exklusiven Konzert neue Songs und besingt hoffentlich auch seine traurig-schönen »Flügel aus Beton«.
Der Eintritt ist frei! Das gilt auch für das Konzert mit Max Prosa!
Veröffentlicht am 30. Juni 2014 um 15:26 Uhr
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Dauerausstellung in der »Andreasstraße« hat ihre Pforten für Besucher geöffnet
Die Dauerausstellung »Haft, Diktatur, Revolution. Thüringen 1949–1989« kann seit dem 4. Dezember 2013 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt besichtigt werden. Erste visuelle Eindrücke von der Eröffnung finden Sie im Blog zur Andreasstraße. Die Reden der Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Ettersberg Prof. Dr. Hans-Joachim Veen finden Sie im Bereich Presseinfo.
Veröffentlicht am 05. Dezember 2013 um 10:08 Uhr
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Radiosendung von Radio F.R.E.I.: Schüler besichtigten die Andreasstraße und führten Interviews mit Mitarbeitern
Am 28. November 2013 waren Schüler der Walter Gropius Schule Erfurt in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße zu Gast, um das Haus zu besichtigen und Interviews mit Mitarbeitern, Gestaltern der Dauerausstellung und Handwerkern zu führen. Entstanden ist eine Radiosendung von Radio F.R.E.I. Das Podcast zur Sendung gibt es hier.
Veröffentlicht am 29. November 2013 um 15:12 Uhr