Aktuelles 2016
Öffnungszeiten der »Andreasstraße« zum Jahreswechsel
24. Dezember 2018 geschlossen 25. Dezember 2018 geschlossen 26. Dezember 2018 geschlossen 27. Dezember 2018 12–20 Uhr 28. Dezember 2018 10–18 Uhr 29. Dezember 2018 10–18 Uhr 30. Dezember 2018 10–18 Uhr 31. Dezember 2018 geschlossen 1. Januar 2019 10–18 Uhr am 1. Januar 2018 ist eintrittsfreier Dienstag
Veröffentlicht am 07. Dezember 2016 um 09:43 Uhr
Graduiertenkolleg sucht Wissenschaftliche Mitarbeiter
Das Graduiertenkolleg der Friedrich-Schiller-Universität Jena erforscht in enger Kooperation mit der Stiftung Ettersberg die SED-Diktatur in einer europäisch-vergleichenden Perspektive. Zur Unterstützung sucht das Graduiertenkolleg ab 1.3.2017 neun Doktoranden als wissenschaftliche Mitarbeiter. Zur Ausschreibung geht es hier.
Veröffentlicht am 02. Dezember 2016 um 14:44 Uhr
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Seminarfacharbeit beim Schülerwettbewerb einreichen
Zum Schülerwettbewerb der Stiftung Ettersberg können alljährlich Seminarfacharbeiten von Thüringer Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse eingereicht werden, die sich mit »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« auseinandersetzen. Die besten Arbeiten werden prämiert. Einsendeschluss ist der 4. März 2017. Mehr Informationen gibt es hier
Veröffentlicht am 30. November 2016 um 15:53 Uhr
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- Über die spanische Diktatur und deren Ideologie und Herrschaft sprach Prof. Dr. Collado Seidel. (Foto: Holger John)
- Dr. Antonio Muñoz Sánchez referierte zum Ende der Diktatur in Portugal und der anschließenden Systemtransformation. (Foto: Holger John)
- Auf dem Empfang des Thüringer Ministerpräsidenten im Residenz-Café Weimar begrüßte Bodo Ramelow persönlich die Gäste , hier mit der Staatssekretärin Dr. Babette Winter, PD Dr. Jörg Ganzenmüller und Franz-Josef Schlichting (v.l.n.r.). (Foto: Holger John)
- Despoina Skourti stellte die literarische Erinnerung an das Obristenregime in Griechenland vor. (Foto: Holger John)
- »Europa - eine verlorene Hoffnung?« fragten Prof. Dr. Xosé M. Núñez Seixas, Prof. Dr. Teresa Pinheiro, PD Dr. Jörg Ganzenmüller, Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej, Dr. Éva Kovác und Dr. Adamantios Theodor Skordos (v.l.n.r.). (Foto: Holger John)
- Franz-Josef Schlichting von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen verabschiedete die Gäste des Symposiums. (Foto: Holger John)
Bilder vom 15. Internationalen Symposium
Das 15. Internationale Symposium über »Europas vergessene Diktaturen? Diktatur und Diktaturüberwindung in Spanien, Portugal und Griechenland« ist erfolgreich am 5.11.2016 zu Ende gegangen. Nächstes Jahr findet dann, wieder in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, das 16. Internationale Symposium der Stiftung Ettersberg statt. Der Tagungsband zum diesjährigen Symposium erscheint 2017. Weitere Informationen gibt es dann auch auf der Homepage.
Veröffentlicht am 10. November 2016 um 16:37 Uhr
Mittschnitt zur Podiumsdiskussion »Zukunft Europa«
Der Mitschnitt zur Podiumsdiskussion »Zukunft Europa: Die große Anstrengung gemeinsam zu leben« ist nun online. Sie kann antweder hier nachgehört werden oder dauerhaft in unserem Veranstaltungsarchiv.
Veröffentlicht am 08. November 2016 um 16:07 Uhr
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Buchpräsentation »Orte der Shoah in Polen«
Am 15.11.2016 um 19 Uhr stellen die beiden Herausgeber PD Dr. Jörg Ganzenmüller und Dr. Raphael Utz im Erinnerungsorte »Topf & Söhne« in Erfurt ihr neues Buch »Orte der Shoah in Polen. Gedenkstätten zwischen Mahnmal und Museum« vor, das als Band 22 in unserer Schriftenreihe »Europäische Diktaturen und ihre Überwindung« erschienen ist. Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier.
Informationen zu unserer Schriftenreihe erhalten sie hier.eine Kooperation mit dem Erinnerungsort »Topf & Söhne« in Erfurt eine Veranstaltung im Rahmen der 24. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur
Veröffentlicht am 24. Oktober 2016 um 12:04 Uhr
Was heißt hier »Volk«? - Interview mit PD Dr. Jörg Ganzenmüller
Was ist eigentlich »das Volk«? Und was macht ein Volk aus? Diesen Fragen widmete sich bereits die Konferenz der Deutschen Gesellschaft e.V., die am 26.9.16 in der Andreasstraße stattfand. Zu diesen Fragen hat nun auch der WDR noch einmal PD Dr. Jörg Ganzenmüller zum Gespräch eingeladen. Hier kann das Interview nachgehört werden.
Veröffentlicht am 12. Oktober 2016 um 17:08 Uhr
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Jetzt zum 15. Internationalen Symposium anmelden
Auch 2016 veranstalten die Stiftung Ettersberg und die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ein gemeinsames Internationales Symposium. Am 4. und 5. November 2016 wird im Reithaus in Weimar über einen vergleichenden Blick auf die Diktaturen im südlichen Europa unter dem Titel »Europas vergessene Diktaturen? Diktatur und Diktaturüberwindung in Spanien, Portugal und Griechenland« diskutiert. Mehr zum Symposium sowie die Online-Anmeldung finden Sie hier
Veröffentlicht am 27. September 2016 um 15:41 Uhr
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Thüringer Staatskanzlei fördert neues Ausstellungsmodul zur NS-Geschichte der Andreasstraße
Die Thüringer Staatskanzlei unterstützt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit Lottomitteln in Höhe von 12.000€ bei der Erarbeitung eines neuen Ausstellungsmoduls. Am 10. August 2016 war die offizielle Übergabe der Lottomittel durch die Staatssekretärin für Europa und Kultur Dr. Babette Winter. Das Ausstellungsprojekt dient der Aufarbeitung der Hausgeschichte im bislang hausintern weitgehend vernachlässigten Zeitraum des Nationalsozialismus. Der geplante Ausstellungsbereich im Souterrain der Gedenkstätte Andreasstraße soll Abhilfe schaffen und Menschenrechtsverletzungen beleuchten, die zwischen 1933 und 1945 im Erfurter Gericht bzw. im Gerichtsgefängnis stattfanden. Thematisiert werden u.a. die politische Verfolgung von Homosexuellen, Angehörigen jüdischen Glaubens, Zeugen Jehovas (Bibelforschern) sowie der Erfurter Jugendwiderstand am Beispiel der Gruppe um Jochen Bock. Die Eröffnung findet am 4. Dezember 2017 statt.
Veröffentlicht am 10. August 2016 um 15:59 Uhr
Jetzt noch zur Lehrerweiterbildung »Lernen am anderen Ort« anmelden
Bis zum 1. August 2016 gibt es noch die Möglichkeit, sich für die Lehrerweiterbildung in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Mittelthüringen, anzumelden. Unter dem Motto » Lernen am anderen Ort« zeigen wir am 4. August 2016 mögliche Anknüpfungspunkte für den Unterricht, v.a. zum Thema Erinnerungskultur.
Mehr Informationen finedn Sie hier.
Veröffentlicht am 27. Juli 2016 um 10:05 Uhr
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Neuer Veranstaltungskalender nun online
Die Veranstaltungen für das zweite Halbjahr 2016 in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße stehen nun online. Mehr Informationen gibt es bei Veranstaltungen.
Frisch aus der Druckerpresse: Nun gibt es den Veranstaltungskalender für das zweite Halbjahr auch zum Mitnehmen. Erhältlich in der Gedenk- und Bildungsstätte.Veröffentlicht am 12. Juli 2016 um 14:45 Uhr
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Neue Publikation »Gedenkstätte Andreasstraße« erschienen
In der Reihe »Orte der Geschichte« im Christoph Links Verlag ist vor kurzem unsere Publikation »Gedenkstätte Andreasstraße - Haft, Diktatur und Revolution in Erfurt« erschienen. Das Buch gibt einen Einblick in die Geschichte des Hauses - vom Erholungsort zum Ort der Unterdrückung. Die Publikation kann für 5,00 € in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erworben werden. Mehr Informationen finden Sie hier.
Veröffentlicht am 08. Juni 2016 um 16:39 Uhr
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Gewinner des 13. Schülerwettbewerbs kommen aus Jena
Am vergangenen Dienstag wurden die Preisträger des 13. Schülerwettbewerbs der Stiftung Ettersberg im Seminarfach 2016 »Diktaturerfahrung und demokratische Umbrüche in Deutschland und Europa« in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße feierlich ausgezeichnet. Die diesjährigen Gewinner des Wettbewerbs kommen vom Christlichen Gymnasium in Jena und teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Ausgezeichnet wurde die Arbeit der Schüler und Schülerinnen Chiara Daffner, Anton Fröhlich, Katharina Oppelland und Charlotte Riegel mit dem Titel »Die Dezemberrevolution 1989. Ihre Auswirkungen auf die rumänische Gesellschaft in den Bereichen politisches System, Wirtschaft, Religion und Kultur«. Mit ihrer Darstellung ist den Verfassern ein Beitrag zur rumänischen Geschichtsschreibung gelungen, der sich vor allem durch »hohe Sachkompetenz und wissenschaftliche Exaktheit« auszeichnet, so das einhellige Urteil der Fachjury. Weitere Informationen zum diesjährigen Wettbewerb samt Galerie gibt es hier.
Veröffentlicht am 03. Juni 2016 um 09:52 Uhr
Öffnungszeiten am Pfingsmontag
Am Montag, den 16. Mai 2016, gelten unsere Öffnungszeiten an Feiertagen. Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 13. Mai 2016 um 14:45 Uhr
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Sonderausstellung »Freejazz in der DDR - Weltniveau im Überwachungsstaat«
Die multimediale, künstlerische Installation zeichnet mit Free Jazz-Aufnahmen, Filmen und O-Tönen von Protagonisten und Besuchern ein lebendiges Bild der Szene und zeigt das Entstehen, die Wurzeln und die internationalen Bezüge der DDR-Szene. Die Ausstellung kann vom 10. Mai 2016 bis zum 9. August 2016 während der Öffnungszeiten im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße besichtigt werden.
Veröffentlicht am 12. Mai 2016 um 15:14 Uhr
Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter/in »Zeitgeschichte Osteuropas«
Der/die Wissenschaftliche Mitarbeiter/in unterstützt den Vorstandsvorsitzenden bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Publikationstätigkeit der Stiftung.
Zu den Aufgaben des/r künftigen Stelleninhabers/in gehören insbesondere:
- Redaktion, Lektorat und Betreuung der Publikationen der Stiftung
- Konzeption und Organisation von wissenschaftlichen Tagungen und Workshops
- Aufbau und Pflege eines Stipendiatenprogramms
- Verfassen von Drittmittelanträgen
- Mitwirken bei der Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung
- Mitwirken am Bildungs- und Veranstaltungsprogramm der Stiftung
Von den Bewerbern/innen werden zwingend erwartet:
- abgeschlossenes Hochschulstudium (möglichst mit Promotion) im Bereich der Geschichts- oder Politikwissenschaft mit einem Schwerpunkt auf der Zeitgeschichte Osteuropas
- sehr gute Sprachkenntnisse (Englisch und eine osteuropäische Sprache)
- berufliche Erfahrung in den Bereichen Publikationswesen und Veranstaltung wissenschaftlicher Tagungen
- sehr gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen
- sicherer Umgang mit MS Office
- Identifikation mit den Zielen und Inhalten der Stiftung
Darüber hinaus sind wünschenswert:
- hohe Einsatzbereitschaft auch außerhalb der normalen Arbeitszeit
- Belastbarkeit, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein
- Kommunikations- und Teamfähigkeit
Wir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle und qualifizierte Tätigkeit und eine leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (Entgeltgruppe 12 TV-L) sowie Unterstützung in der Einarbeitungszeit. Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet.
Die Stellenausschreibung richtet sich in gleicher Weise an männliche und weibliche Bewerber/innen. Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 27. Mai 2016 an:
Stiftung Ettersberg
PD Dr. Jörg Ganzenmüller
Vorstandsvorsitzender
Jenaer Str. 4
99425 Weimar
E-Mail: weimar@stiftung-ettersberg.deEine Kostenerstattung im Bewerbungsverfahren erfolgt nicht. Die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen nach dem Auswahlverfahren erfolgt nur, wenn ein adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist.
Arbeitsort: Weimar und Erfurt
Bewerbungsschluss: 27.05.2016
Arbeitsbeginn: 01.07.2016
Befristung bis: 30.06.2017Veröffentlicht am 04. Mai 2016 um 15:26 Uhr
Öffnungszeiten am 5. Mai 2016
Am Donnerstag, den 5. Mai 2016, gelten unsere Öffnungszeiten an Feiertagen. Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht am 03. Mai 2016 um 16:40 Uhr
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Band zum Tagesseminar »Auftakt zum Epochenumbruch?« erschienen
»Der Machtantritt Michail Gorbatschows – ein Rückblick nach 30 Jahren« ist der Ausgangspunkt für den neunten Band der Schriftenreihe der Stiftung Ettersberg. Die Autoren beleuchten darin die Ziele von Gorbatschows Reformpolitik und fragen nach dessen Beitrag für die Auseinandersetzung mit der stalinistischen Vergangenheit. Diese Publikation kann kostenfrei bei der Stiftung Ettersberg bestellt werden. Mehr Informationen gibt es hier
Veröffentlicht am 06. April 2016 um 10:57 Uhr
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Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Freiheitsentzug als Strafe - Ein Konzept der Abschreckung und Sühne?«
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung von „Objekt I“ lud Moderator Dr. Jochen Voit, Leiter der Gedenkstätte Andreasstraße, am 17.3.16 zur Diskussion. Auf der Kubusbühne saßen die ausstellende Künstlerin Ruth Stoltenberg sowie Anette Brüchmann, Leiterin der Jugendstrafanstalt Ichtershausen und der Pfarrer Martin Montag. Sie diskutiereten darüber, wie unterschiedlich politische Syteme mit dem Freiheitsentzug umgehen und was es braucht, damit Straftäter nicht rückfällig werden. Der Mittschnitt der Dission ist auch dauerhaft im Veranstaltungsarchiv zu finden.
Veröffentlicht am 01. April 2016 um 14:49 Uhr
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Neue Sonderausstellung »Objekt I. Untersuchungshaftanstalt und Haftkrankenhaus Berlin-Hohenschönhausen«
Können Bilder das Leben wiedergeben, das sich in einem Stasi-Knast abspielte? Ruth Stoltenbergs Fotografien zeigen leise und detaillierte Zeugnisse der Vergangenheit in der heutigen Gedenkstätte Hohenschönhausen. Die Ausstellung kann vom 17. März 2016 bis zum 8. Mai 2016 während der Öffnungszeiten im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße besichtigt werden.
Veröffentlicht am 18. März 2016 um 16:56 Uhr
Öffnungszeiten zu den Osterfeiertagen
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist an den Osterfeiertagen zu folgenden Zeiten geöffnet:
25.03.2016 geschlossen
26.03.2016 10–18 Uhr
27.03.2016 geschlossen
28.03.2016 geschlossenDamit entfällt auch die öffentliche Sonntagsführung.
Veröffentlicht am 09. März 2016 um 14:05 Uhr
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Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Die Ukraine - Ein Land zwischen Europa und Russland?«
»Wenn über Nacht das ukrainische Regime wegbricht, ist das ein Lehrbeispiel für Russland – und das ist etwas, das Putin nicht haben will«, so urteilte Dr. Anna Schor-Tschudnowskaja über die Intentionen Putins in der Ukraine. Warum dieser seit 2014 schwelende Konflikt in der Ukraine mittlerweile so verworren ist, haben wir am 18.2.2016 bei Wissenschaft im Kubus diskutiert. Der Mitschnitt zur Diskussion ist auch im Veranstaltungsarchiv zu finden.
Veröffentlicht am 26. Februar 2016 um 13:38 Uhr
Mitschnitt der Podiumsdiskussion »Auf dem rechten Auge blind? Der NSU, der Staat und wir« ist nun online
Aus einem Gespräch über den NSU wurde eine Diskussion über die heutigen Anforderungen an die Zivilgesellschaft, über die Wichtigkeit des Dialogs und über die fremdenfeindlichen Tendenzen in unserer Gesellschaft. Prof. Barbara John begann mit dem Satz “Deutschland wurde aus Sicht der Gastarbeiter entzaubert.” Damit meinte sie gar nicht so sehr, dass Rechtsradikale Morde an Menschen mit Migrationshintergrund verüben, sondern, dass das Versagen des Rechtsstaats bei der Aufklärung der Morde so offensichtlich ist. Angesichts der 747 Übergriffe auf Flüchtlingsheime, bei denen die Aufklärungszahl im einstelligen Bereich liegt, fragte Harry Waibel, wo da die Abschreckung für die Täter bleibe. Und Beate Seidel berichtete von der kippenden Stimmung in den Klassenzimmern hin zum oft gebrauchten “das wird man ja wohl noch sagen dürfen”. Wer die Diskussion verpasst hat, kann im Mitschnitt noch einmal alles nachhören.
Veröffentlicht am 02. Februar 2016 um 15:32 Uhr
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Jahresbericht 2014/15 erschienen
Erstmals hat die Stiftung Ettersberg einen Jahresbericht veröffentlicht, den wir Ihnen hier als Download zur Verfügung stellen. Der Bericht beginnt mit dem 13. Internationalen Symposium im Oktober 2014 und bildet alle Veranstaltungen bis Ende Oktober 2015 ab.
Veröffentlicht am 01. Februar 2016 um 09:14 Uhr
Neue Sonderausstellung »Maidan - Besetzte Räume«
Die ukrainische Künstlerin und Autorin Yevgenia Belorusets wirft mit ihren Fotografien einen Blick auf die ersten Wochen des Protestes im Dezember 2013, als der Maidan noch friedlich war. Die Ausstellung kann vom 28. Januar 2016 bis zum 13. März 2016 während der Öffnungszeiten im Souterrain der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße besichtigt werden.
Veröffentlicht am 28. Januar 2016 um 13:49 Uhr
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Mitmachbuch »Andreasstraße für Kinder« wieder verfügbar
Frisch aus der Druckerei: Unser Angebot für Kinder, das Mitmachbuch zur Andreastraße, kann bei uns wieder erworben werden. Dazu gibt es ein Memory zum Ausschneiden und mit nach Hause nehmen. Mehr Informationen gibt es hier.
Veröffentlicht am 07. Januar 2016 um 10:55 Uhr
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Ausstellungsbuch zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße ist erschienen
Peter Maser/Hans-Joachim Veen/Jochen Voit (Hrsg.): HAFT | DIKTATUR | REVOLUTION. Thüringen 1949-1989. Das Buch zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Erfurt 2015 [ISBN 978-3-943098-13-6]
Die »Andreasstraße« ist anders. Anders als klassische Gedenkstätten und Museen. Die Unterschiede, inhaltlich wie gestalterisch, ergeben sich aus dem besonderen Konzept der Gedenk- und Bildungsstätte. Deshalb gibt es keinen typischen Ausstellungskatalog, eher ein Geschichtsmagazin zum viel diskutierten Erinnerungsort. Und eine Ermunterung, sich mit jüngsten deutschen Diktaturerfahrungen auseinanderzusetzen: mit anregenden Zeichnungen und Fotografien, vertiefenden Artikeln und bewegenden Geschichten.
Das Ausstellungsbuch kann für 7,50 € in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erworben werden. Zusätzlich gibt es ein Plakat vom Fries des Kubus der Friedlichen Revolution für 2,00 €.
Veröffentlicht am 04. Januar 2016 um 13:50 Uhr