Stiftung Ettersberg · Europäische Diktaturforschung · Aufarbeitung der SED-Diktatur · Gedenkstätte Andreasstraße

Außenansicht der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt (Foto: Claus Bach)
  • Außenansicht der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße (Foto: Claus Bach)
  • Blick auf den Freihof der Gedenk- und Bildungsstäte Andreasstraße
  • Im Freihof der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße: Kassiber-Text
  • Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße: Dach des Kubus (Foto: Claus Bach)
  • Außenfassade des Kubus mit Bildern der Friedlichen Revolution (Foto: Claus Bach)
  • historische Vorlagen für die Graphic Novel der Friedlichen Revolution in Thüringen (Foto: Claus Bach)

Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße erinnert an Unterdrückung und Widerstand während der SED-Diktatur in Thüringen 1949–1989. Im Gebäude der heutigen Gedenkstätte betrieb das Ministerium für Staatssicherheit der DDR eine Untersuchungshaftanstalt. Mehr als 5000 Menschen wurden hier inhaftiert, weil sie sich dem kommunistischen Regime widersetzt hatten. Doch am 4. Dezember 1989 triumphierte die Freiheit: Couragierte Menschen besetzten die Erfurter Bezirksverwaltung der Staatssicherheit in der Andreasstraße – es war die erste Besetzung einer Bastion der gefürchteten »Stasi« während der Friedlichen Revolution.