Diktaturen haben viele Ausprägungen und Auswirkungen. Entsprechend treiben unsere Stiftung und unsere Mitarbeiter*innen viele Themen um. Welche Themen dies in den letzten Jahren waren und aktuell sind, zeigen auch unsere Sonderausstellungen.
Mal entwickeln wir unsere Sonderausstellungen selbst, mal holen wir gute Ausstellungen von anderen nach Erfurt in die Andreasstraße. Mal stehen Kunstwerke im Mittelpunkt, mal Fotografien, Postkarten oder auch Filme und Interviews.
Interesse an einer unserer Sonderausstellungen?
Ihre Ansprechpartnerin
Kathrin Schwarz
schwarz@stiftung-ettersberg.de
T +49 (0)361 219212 – 14
Aktuelle Sonderausstellung
Sprechende Bilder. Die Bernauer Straße 1961-1989
Die Ausstellung zeigt 14 unbekannte Fotografien, die durch Audiodeskriptionen zu sprechenden Bildern und damit für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich werden. Sie stellt vier Themen zur Bernauer Straße, einem Kristallisationspunkt der deutschen Teilung, in den Fokus: den Alltag an der Berliner Mauer, den Ausbau der Grenzanlagen, die Grenzsoldaten und den Tourismus an der Mauer.
Die Fotoausstellung umfasst 14 gleichgestaltete Stationen, die jeweils 1,80 Meter hoch und 60 cm breit sind. Die Stationen sind jeweils dreigeteilt in Fuß, Konsole und Foto. Die Fotografien hängen mittig auf 1,50 Meter Höhe. Auf der Konsole gibt es einen ertastbaren QR-Code zum Abrufen der Audiodeskription, Informationsblätter in Groß- und Brailleschrift und eine Einbuchtung zur Ablage des Langstocks. Die Audiodeskriptionen können mit dem eigenen Smartphone abgerufen werden. Es wird empfohlen, eigene Kopfhörer mitzubringen.
Die Wanderausstellung der Stiftung Berliner Mauer wurde gemeinsam mit blinden und sehbehinderten Menschen konzipiert und umgesetzt.
Am 9. Dezember 2025 findet um 14 Uhr eine Fürung mit Dr. Katrin Passens, Kuratorin der Ausstellung, statt.
Zu sehen vom 12. November 2025 bis zum 7. Januar 2026

