Hier erfahren Sie, wie unsere Stiftung strukturiert ist. Sie bekommen auch einen Eindruck, wie viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenswelten und Fachbereichen sich für unser Anliegen und unsere Arbeit engagieren. Dabei orientieren sie sich an unserer Satzung.

Der Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung Ettersberg und setzt die Beschlüsse des Stiftungsrats um. Die Mitglieder des Vorstands sind außer dem Vorsitzenden ehrenamtlich für die Stiftung tätig.

Vorsitzender
Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller
Inhaber des Lehrstuhls für europäischen Diktaturenvergleich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Forschungsschwerpunkte:

• Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus

• Die Geschichte des Stalinismus in der Sowjetunion

• Diktatur und Krieg in Deutschland und im östlichen Europa

• Europäischer Diktaturenvergleich

• Deutsch-polnisch-russische Beziehungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

Prof. Dr. Christiane Kuller
Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte sowie für Geschichtsdidaktik an der Universität Erfurt

Forschungsschwerpunkte:

• Geschichte der europäischen Wohlfahrtsstaaten

• Geschichte der nationalsozialistischen Diktatur und ihrer Nachgeschichte

• Zeithistorische Kirchen- und Religionsgeschichte

• Geschlechtergeschichte

• Public History

Prof. Dr. Anke John
Inhaberin der Professur für Didaktik der Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Forschungsschwerpunkte:

• Regional- und Lokalgeschichte

• Zeitgeschichte im Unterricht

• Entwicklung didaktischer Perspektiven und Aufgabenformat

Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Stiftung Ettersberg. Er beschließt alle Angelegenheiten, die von grundsätzlicher Bedeutung für die Stiftung sind. Er besteht aus 12 Mitgliedern, die alle ehrenamtlich für die Stiftung tätig sind.

Vorsitzende
Prof. Dr. Teresa Pinheiro
Inhaberin der Professur für Kulturellen und Sozialen Wandel an der Technischen Universität Chemnitz


Stellvertretende Vorsitzende
Tina Beer
Staatssekretärin für Kultur in der Thüringer Staatskanzlei

Prof. Dr. Rainer Eckert
Ehemaliger Direktor des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig


Leitender Ministerialrat Ulrich Grünhage
Thüringer Staatskanzlei


Prof. Dr. Günther Heydemann
Ehemaliger Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig und Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Ettersberg


Dr. Thadäus König
Mitglied des Thüringer Landtags für die CDU


Katja Mitteldorf
Mitglied des Thüringer Landtags für DIE LINKE


Thomas Pecher
Thüringer Finanzministerium


Prof. Krzysztof Ruchniewicz
Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wrocław und Direktor des dortigen Willy-Brandt-
Zentrums für Deutschland- und Europastudien


Prof. Dr. Silke Satjukow
Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


Franz-Josef Schlichting
Beauftragter für Kirchen-, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in der Thüringer Staatskanzlei
Vorsitzender des Beirats für Aufarbeitung der Stiftung Ettersberg


Prof. Dr. Claudia Weber
Professorin für Europäische Zeitgeschichte an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt a. O.


Ehrenmitglied des Stiftungsrats:
Prof. Dr. Bernhard Vogel
1976-1988 Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz
1992-2003 Ministerpräsident in Thüringen

Der wissenschaftliche Beirat berät den Stiftungsrat und den Vorstand der Stiftung in allen wissenschaftlichen Fragen. Er besteht aus sieben hochrangigen Wissenschaftlern, die alle ehrenamtlich für die Stiftung tätig sind.


Prof. Dr. Frank Bajohr
Institut für Zeitgeschichte München-Berlin


Prof. Dr. Harald Biermann
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn


Dr. Marcus Böick
Ruhr-Universität Bochum


Prof. Dr. Stefanie Middendorf
Friedrich-Schiller-Universität Jena

Prof. Dr. Jana Osterkamp
Universität Augsburg


Prof. Dr. Malte Rolf
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg


Prof. Dr. Dorothee Wierling
Forschungsstelle für Zeitgeschichte an der Universität Hamburg

Der Beirat für Aufarbeitung berät den Stiftungsrat und den Vorstand der Stiftung in fachlichen Fragen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Thüringen und in Fragen rund um die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße. Die Mitglieder dieses Beirats stellen u.a. sicher, dass die Stiftung die Perspektiven von ehemaligen Häftlingen und Bürgerrechtler*innen sowie von Aufarbeitungsinitiativen ausreichend berücksichtigt. Der Beirat für Aufarbeitung besteht aus 12 Mitgliedern, die alle ehrenamtlich für die Stiftung tätig sind.

Vorsitzender
Franz-Josef Schlichting
Beauftragter für Kirchen- Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in der Thüringer Staatskanzlei

Dr. Uta Bretschneider
Leiterin des Zeitgeschichtlichen Forums in Leipzig


Horst Dornieden
Vorsitzender des Trägervereins Grenzlandmuseum Eichsfeld


Joachim Heise
Zeitzeuge


Dr. Anna Kaminsky
Direktorin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur


Frank Karbstein
Vorsitzender des Vereins Amthordurchgang Gera e.V.


Dr. Kathrin Klausmeier
Lehrerin und Lehrbeauftragte an der Ruhr-Universität Bochum


Dr. Frank König
Bildungsreferent für historisch-politische Bildung an der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar


Manfred May
Künstler und Kurator


Iris Pfaff
Mitglied bei Freiheit e.V.


Matthias Sengewald
Vorstand der Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V.


Dr. Peter Wurschi
Thüringer Landesbeauftragter für die Aufarbeitung der SED-Diktatur